Meldungen aus dem Kunstgeschehen

Jahresausstellung 2017

Gegenstrom - Kunst in der Rheinmühle

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Gegenstrom – Kunst in der Rheinmühle das Motto der Düsseldorfer Künstler e.V. Jahresausstellung 2017. Rund 40 Künstler des Vereins zeigen am 2. + 3. September im alten Mühlengebäude im Reisholzer Hafen in Düsseldorf Holthausen aktuelle künstlerische „Strömungen“. Für die Sektion Graffiti & Streetart des Vereins stellt die Galerie Töchter & Söhne ihre Räume gegenüber zur Verfügung. Was die Besucher noch erwartet: Lasershow,Livemusik und Mauerbemalung.
112 Jahre alt ist das prächtige Mühlengebäude mit seinem weit sichtbaren Mühlenturm im Reisholzer Hafen im Stadtteil Holthausen. Was kaum einer weiß, die Mühle ist nach wie vor in Betrieb: Die Rheinische Vermiculite produziert
hier aus dem gleichnamigen Mineral verschiedene Produkte für Pharmazie, Brand-und Schallschutz, für Flora und Fauna. Und so präsentieren die Künstler ihre Werke inmitten von einigen „Accessoires“ des in der Woche laufenden Mühlenbetriebs.
Mauerbemalung und Lasershow
Das Thema „Gegenstrom“ hat der Verein sich gut überlegt. Er will damit auch ein Zeichen setzen für diesen besonderen, durch Ausbaupläne des Hafens bedrohten Ort mit den teilweise seit 25 Jahren bestehenden zahlreichen Künstlerateliers, Kunst-und Musikschulen, Galerie-Café – ganz abgesehen von den Familien, die hier seit Jahren wohnen. „Die Arbeits-und Ausstellungsmöglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler in Düsseldorf werden zunehmend beschnitten  - das befürchten wir hier auch im Reisholzer Hafen“, so der Verein. Deshalb gibt es auch im Außenbereich der Rheinmühle bereits Kunst zu sehen: Die Grundstücksmauern an der Reisholzer Werftstraße und Am Trippelsberg werden im Zuge der Ausstellung bemalt. Am Samstagabend wird die Skayray 1.0 Lasershow, musikalisch unterstützt von H2EAU Projekt, weit
sichtbar auf den „Kulturhafen“ hinweisen. Graffiti/Streetart und Joseph Boys gegenüber
Gleich gegenüber stellt die Galerie Töchter & Söhne den Graffiti-und Streetartkünstlern des Vereins ihre Räume für eine Präsentation zur Verfügung. Die Schau wird bereits am Freitag 1.9.2017 eröffnet. Und zwar mit Livemusik und Performance derBand JOSEPH BOYS. Jahresausstellung Düsseldorfer Künstler e.V. 2017
1. September, 18.30 Uhr: Eröffnung Sektion Graffiti/Streetart, Livemusik JOSEPH BOYS, Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73
2. September, 11 bis 21 Uhr Ausstellung, abends Lasershow Skayray1.0, H2EAU Projekt
3. September von 11 bis18 Uhr Ausstellung
Während der Ausstellungstage Bemalung der Rheinmühle-Grundstücksmauern
Eingang: Reisholzer Werftstraße, gegenüber Nr. 73
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Thomas Couné + Ansgar Maria van Treeck

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Zeichnungen von Thomas Couné und Fotografien von Ansgar Maria van Treeck sind in der 19. Ausstellung zu sehen, die der Düsseldorfer Künstler e.V. in den Räumen des BLB NRW zeigt. Das wird spannend. „Bösen Charme“ kennzeichnen Counés Zeichnungen, der – wie er selbst sagt -Spaß an unverwertbaren Schrägheiten hat. Van Treeck hat „Reliquien“ des alten Bundestag in Bonn festgehalten, von Adenauers Kanzlerstuhl bis zum Bundesadler aus Gips.
Thomas Couné hat Grafik-Design an der Folkwangschule Essen studiert und ist Mitbegründer und bis heute Mitinhaber einer Kreativ-Agentur in Düsseldorf. Die wahre künstlerische Freiheit gibt’s für ihn nur auf dem Papier: „Ich kenne keinen Ort auf der Welt, an dem ich mich mehr austoben könnte, als auf einem Stück Pappe, Holz, Leinwand oder so. Aus einem Nichts kann dort Alles werden, mich begeistern, frustrieren, Stolz und Niedergeschlagenheit verursachen“, so der Künstler. Setzt er Menschen in Szene sind diese meist spärlich oder gar nicht bekleidet: „Vielleicht, um den Stress, den viele bei
der Klamottenwahl vor dem Kleiderschrank haben, nicht auch beim Zeichnen zu bekommen…“.
Ansgar Maria van Treeck, zeigt eine Fotoserie aus 1990 mit Fundstücken und Utensilien aus dem alten Bundestag in Bonn. Gegenstände, die viele in den 60er und 70er Jahren aus Gazetten und dem Fernsehen kannten. Zum Beispiel den Kanzlerstuhl von Adenauer, das Lieblingssofa von Willy Brandt. Gefunden hat er damals auch den Kopf des Bundesadlers aus Gips, der übrigens nie in Bronze gegossen wurde, aber immer dafür vorgesehen war. Jürgen Becker hat einmal über dieses Bild sinniert und an Hand von ihm erklärt, dass im Rheinland alles Pappmasche ist, wie man es aus dem Karneval kennt - und so auch der Bundesadler in der rheinischen Republik nur eine Sessionslösung war.
blb.19: Vernissage am Mittwoch, 28.06.2017, 18 bis 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 28.06. bis 31.08.2017
montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr.
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf

SCHWEISSMANN

Jens Haparta - 15 Jahre Retrospektive

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Eisen, alt und rostig – das Material, aus dem der Künstler und studierte Architekt Jens Haparta seine Objekte entstehen lässt. Da schweißt er zusammen, was für ihn zusammengehört und in seiner Bedeutung meist ein WIR ergibt und aktueller nicht sein könnten: Das „Wir“ in seinen vielen Facetten steht im Mittelpunkt seiner Skulpturen: Zarte, geheimnisvolle Wesen, die in ihrer sanft schwingenden Beweglichkeit offenbaren, wie nah sie zueinander stehen (müssen) und wie fragil diese Zweisamkeit sein kann – da reicht oft ein kleiner Windhauch. „Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel; wir müssen uns umarmen, wenn wir miteinander fliegen wollen", erklärt Haparta. Hört sich nach schwerer Kost an – ist es aber nicht. Denn in seinen Werken steckt feine Ironie, Witz und Humor. Und dass schweres Material so leicht wirken kann, das ist schon faszinierend. Und so berühren die Wesen in ihrer schroffen Schönheit und ausgestattet mit überraschenden Mechanismen die Seele. Ein Statement für gelebtes Miteinander, für Liebe und Menschlichkeit, für Vertrauen und letztlich auch Nachhaltigkeit: Denn die von Haparta aufgespürten Fundstücke aus Metall wären sicher längst auf irgendeinem Schrottplatz verrottet, hätte er sie nicht gerettet und ihnen auf seine typische Weise eine neue Bedeutung zugewiesen. 
SCHWEISSMANN, Ausstellung No 11
Ausstellungsdauer: 09.06. – 31.07.2017
Täglich 12 bis 17 Uhr (Montag + Freitag Ruhetag)
Galerie Töchter & Söhne
Reisholzer Werftstraße 73
40589 Düsseldorf
www.töchter-söhne.de

Igel und Spastik

frau mit bART + Bartotainment

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Igel und Spastik titelt die Gemeinschaftsausstellung von frau mit bART und Bartotainment: "Der Mensch, mit Stacheln bewehrt, durch die Natur gelähmt - unfähig, die eigenen Waffen abzulegen. Ausgegerenzt und doch massenkonform durch Andersartigkeit sucht er Schutz in Isolation und Gemeinschaft gleichermaßen. frau mit bART und Sebastian BARTOTAINMENT Kalitzki stellen Ausgrenzung ins Zentrum, ergründen den Ursprung menschlichen Scheiterns und parasitärer Annährung an das Individuum. Mit Techniken der Malerei, Installation und Tape-Art verwandeln die beiden Künstler das WP8 in ein Panoptikum der Ausgrenzung."
Eröffnung Freitag, 19.05.2017 ab 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 19.05. bis 07.06.2017
wp8 Künstlerverein, Kölner Straße 73, 40211 Düsseldorf

blb.18 Harlechings Familie + Nackte Bäume

Regina M. Lenßen + Peter F. Horn

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„Harlechins Familie + Nackte Bäume“ lautet der Titel der 18. Ausstellung, die der Düsseldorfer Künstler e.V. in den Räumen des BLB NRW zeigt. Regina Maria Lenßen (Malerei) stellt Figuren in den Mittelpunkt, in Anlehnung an Harlekine und deren Mythos. Fotokünstler Peter F. Horn zeigt „entlaubte“ Bäume, die in ihrer Nacktheit die evolutionäre Verwandtschaft zur Menschlichen Gehirnstruktur offenbaren.
Regina Maria Lenßen hat unter anderem an der Freien Akademie für Malerei (FAfM) in Düsseldorf studiert und ist seit 2007 als freischaffende Künstlerin tätig. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten steht der Mensch, Gestalten mit meist abgewandten oder verdeckten Gesichtern, die nur einen kleinen Teil ihres vielschichtigen Wesens offenbaren. Hier knüpft sie an die Idee des Harlekins – ein sich ständig veränderndes, dämonisch derbes und doppelbödiges Wesen, das sich zwischen den Welten und unterschiedlichen Ebenen bewegt. Die Künstlerin arbeitet hauptsächlich mit Gouache in Verbindung mit Kreide und Ölfarben in vielen Schichten. Späteres Abkratzen, Ablösen und Neuschichten bringt am Ende die Figuren und gewollte Details aus der Fläche hervor. Dabei sind die Übergänge diffus und durchlässig - wie der Mensch selbst.
Peter F. Horn - seine minimalistische Fotoserie „wurzelt“ in Erinnerungen aus der Jugendzeit, an Schneelandschaften mit kahlen Bäumen, deren grafische Struktur und Ästhetik den Fotokünstler schon immer fasziniert hat. Dabei wird die dokumentarische Darstellung erst durch den künstlerischen Eingriff zur Erinnerung an die subjektiv erlebte Realität: Durch das Freistellen auf weißem Hintergrund wird die Baumstatik klar ersichtlich. Sie lässt die optische Verwandtschaft zum menschlichen Gehirn oder den Blutgefäßen erkennen und impliziert so eine evolutionäre Verwandtschaft. Für Peter F. Horn liegen menschliche Vergleiche ohnehin nahe: Familie, Alter, Weisheit, Tod, Überlegenheit, Schönheit etwa. Durch die bewusst naive Untertitelung der Fotografien erhält selbst der flüchtige Betrachter einen Impuls individueller Wahrnehmungsmöglichkeit. Peter F.Horn hat viele Jahre für die Werbung fotografiert und widmet sich seit 2015 nur noch seinen freien Arbeiten.
blb.18: Vernissage am Mittwoch, 01.03.2017, 17 bis 19 Uhr
Harlechins Familie + Nackte Bäume
Ausstellungsdauer: 01.03. bis 31.05.2017
montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr.
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf

Gemeinsame Sache

Ben Mathis & MaJo Brothers: "Noway"

 
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STOP, DURCHFAHRT VERBOTEN, SACKGASSE: Wir haben uns so an den Schilderwald im öffentlichen Raum gewöhnt, dass wir oft gar nicht mehr so genau hinschauen. „Das geht auch anders“ zeigen Ben Mathis, Marc und Joe Hennig (Majo Brothers) und stellen das Verkehrsschild in den Mittelpunkt ihrer Ausstellung „Noway“ – quasi stellvertretend für Verbote an sich. Nur formal bleiben die Schilder erhalten, wie man sie kennt. Aussage, Bedeutung, Wirkung – hier haben die Künstler ganze Arbeit geleistet. Jeder auf seine bekannte Weise und unverkennbar ganz im Geiste von Streetart.
Ben Mathis hat eigens Schilder in der bekannten Form aus Holz nachgebaut und das straßenverkehrstechnisch korrekte Verbot in vielen Farbschichten auflackiert. Was anschließend durch gezieltes Ablösen und Abkratzen von mehr oder weniger Farbe entsteht ist mal abstrakt, mal gegenständlich und bisweilen fast schon Objekt. Ein Statement gegen Verbote mit künstlerischen Mitteln.
Joe Hennig bedient sich der Zeichen, Symbole und Informationen aus dem öffentlichen Raum und seinem urbanen Umfeld, demontiert diese und setzt sie zu neuen Bildern zusammen. Typisch für den Künster: Plastische Bildgeflechte mit klaren Formen und reduzierten Farben. Sehr grafisch werden Botschaften sichtbar, sehr geradlinig und vielfach abstrakt. Ob da auch „Gesichter“ zu sehen sind, liegt im Auge des Betrachters.
Marc Hennig geht nochmal ganz anders vor und verändert über Jahre gesammelte Originalschilder auf Biegen und Brechen, durch Stanzen und Bemalen mit allen Mitteln, die künstlerisch zur Verfügung stehen. So erhalten Verbote neue Aussagen von ironisch bis absurd. Ob auch der bekannte gelbe Affe sein Unwesen auf den Schildern treiben wird – mal gucken.
Ben Mathis, Marc und Joe Hennig arbeiten seit vielen Jahren als Streetart-Künstler in Düsseldorf und weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Neben den zahlreichen Projekten im öffentlichen Raum und Streetart-Festivals stellen die Künstler regelmäßig in Galerien aus.
NOWAY, Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73
Ausstellung bis zum 30.05.2017
Täglich 12 bis 17 Uhr, Montag und Freitag Ruhetag
 

Dirk Balke gewinnt Sturmwarnung

KommandoKartenKunst 2016: Sturmwarnung

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Auch in 2016 hatten Kunstinteressierte Gelegenheit, ihr Lieblingsmotiv im Rahmen unseres Kunstwettbewerbs KommandoKartenKunst zu wählen. Im Onlinevoting über die Webseite des Vereins erhielt das Motiv des Düsseldorfer Künstlers Dirk Balke die meisten Stimmen. Das Gewinnermotiv wird nun in limitierter Auflage auf Postkarten gedruckt und im Stadtgebiet verteilt. Drei handsignierte „Gewinnerkarten“ werden unter den Voting-Teilnehmern verlost. Unterstützt wurde die Aktion wieder durch Boesner Düsseldorf mit einem üppigen Materialgutschein. Großen Dank an alle die teilgenommen, abgestimmt und die Aktion gefördert haben - und herzlichen Glückwunsch an Dirk Balke.
 

Stencils

L.E.T. + teraOne bei Töchter & Söhne

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Wer im letzten Jahr die L.E.T. Ausstellung in der Galerie Töchter & Söhne besucht hat, kann sich nun über eine Fortsetzung freuen: Der Düsseldorfer Stencil-Künstler zeigt neue Arbeiten, die wie gewohnt provokante Botschaften charmant und mit einem Augenzwinkern ins Blickfeld des Betrachters rücken. L.E.T. gehört zu den wichtigsten deutschen Vertretern der Street-Art. Unverkennbar sind seine auf Papier gesprühten und als „Cutout“ plakatierten Motive. Getreu seinem Pseudonym L.E.T. verkünden meist Kinder „Furchtbares“. Les Enfants Terribles steht zudem traditionell für Außenseiter und Exzentriker aus der Künstlerszene. L.E.T. zeigt seine Arbeiten in vielen weltweiten Gruppenausstellungen und Street-Artist-Conventions.
teraOne aus dem Ruhrgebiet war früher in der Graffiti-Szene unterwegs und arbeitet seit 2011 mit Stencils. Und so wundert es nicht, dass in seinen Arbeiten häufig beide Kunstrichtungen vereint sind: etwa wenn ein „Stencil-Cop“ im typischen Graffiti-Style: „All Cops are beautifull“ an die Wand schreibt. Viele kennen seinen kleinen „Sternensinger-König“ mit Farbroller und dem Verweis „christus mansionem benedicat“; oder seine Taube, der er mit Chucks und Goldkettchen mehr credibility zuweist. teraone hat ebenfalls eine beachtliche Ausstellungsvita im In- und Ausland. Beide Künstler haben beim letzten 40 Grad-Urbanart Festival auf und am Gustaf-Gründgens-Platz vor dem Düsseldorfer Schauspielhaus teilgenommen.
Vernissage am Freitag, 14. Oktober 2016, ab 18.30 Uhr
Musikalisch unterstützt von DJ NST
Ausstellungsdauer: 14.10. – 30.10.2016, täglich 12 bis 17 Uhr (Freitag Ruhetag)
Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf

blb.17 "Von der Entwicklung der Arten"

Klaus Heckhoff + Tex Redfield

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Beide bedienen sich der digitalen Technik mit ihren visuellen Möglichkeiten: Klaus Heckhoff malt digital um den rationalen Überlegungen ein Schnippchen zu schlagen. Tex Redfield verpasst analogen Fotografien grafische Pixellagen und erzielt so eine neue spannende Ästhetik. „Von der Entwicklung der Arten“ - zu sehen in der blb . 17, der Ausstellungsreihe in Kooperation mit dem Düsseldorfer Künstler e.v., Vernissage am Mittwoch, 14.09.2016, 17 bis 19 Uhr, Ausstellungsdauer: 14.09. bis 30.11.2016, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr.
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf


Jahresausstellung 2016

Himmel & Äd - Kunst in der Kirche

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„Himmel & Äd – Kunst in der Kirche“ – unter dieses Motto hat der Düsseldorfer Künstler e.V. seine Jahresausstellung 2016 gestellt. Rund 50 Künstler des Vereins zeigen am 17. und 18. September in der Christuskirche in Oberbilk mit aktuellen Arbeiten, was sie und die Welt zwischen Himmel und Erde bewegt. Was die Besucher noch erwartet: Lasershow + Elektrosound und Himmel & Äd Projektgottesdienst. „Wir hängen nicht nur einfach ein paar Bilder in eine Kirche; bei unseren Jahresausstellungen, beispielsweise in der JVA Düsseldorf, im Bunker, Finanzamt oder zuletzt im Schloss Kalkum, sind unsere Künstler gefordert auf das jeweilige Motto hin zu arbeiten. Himmel & Äd – Kunst in der Kirche – da sind wir sehr gespannt, was wir zu sehen bekommen werden.“ Der Kontakt zur Christuskirche entstand durch SebastianBARTOTAINMENTKalitzki vom Düsseldorfer Künstler e.V., der im Herbst letzten Jahres den Altarraum mit Tape Art gestaltet hatte. Hier geht noch mehr, und mit Pfarrer Lars Schütt fand der Verein einen Verbündeten. Es dürfen nicht nur überall in der Kirche Werke gehängt, aufgestellt und installiert werden; die Sakristei wird zum Kunsterlebnis, es werden Kirchenbänke neu angeordnet und auch im Außenbereich werden Urbanart Künstler tätig werden. ..und Lasershow
„Am liebsten würde ich Liegen in den Altarraum stellen, von denen aus Besucher gemütlich gebettet eine Videoprojektion in der Kirchenkuppel anschauen können“, so Lars Schütte bei einem ersten Treffen in der Kirche mit dem Verein. Warum nicht? Am Samstagabend präsentieren Dennis Mihm ( aka Rayman ) und Nils Kudla ( aka Skywalker ) ihre Laserperformance "Skyray 1.0". Die 60 minütige Performance entführt in eine moderne und sinnliche Welt voller Geheimnisse, und magischer Licht-Landschaften, die sich in Kombination mit Musik zu Traumwelten vereinen. Die Show zeigt eine imaginäre Welt voll kohärentem Licht. Durch das einzigartiges Zusammenspiel von sphärischen Klängen und phantastischen Laser-Bildern macht Skyray die sagenhafte Dimension dieser Technik erlebbar. …und Livemusik
rhein live@Christuskirche Düsseldorf präsentiert ein eher seltenes Klangerlebnis: elektronische Musik im Duett mit der Kirchenorgel. Dabei liegt die Kombination durchaus nahe, ist doch die Kirchenorgel, ihrer Klangfülle- und vielfalt wegen auch „Königin der Instrumente“ genannt, ein verwandter Vorläufer des Synthesizers. Das Elektronikprojekt „rhein“ von Jürgen Krause (CyberInstruments), Johannes Rix (CyberInstruments, Synthesizer, Orgel), Peter Witt (E-Gitarre, CyberEffects) erzeugt in knapp 60 Minuten eine einzigartige Klangsynthese, bei der die tradierten Sounds der Orgel mit den elektronisch und digital erzeugten experimentellen Sounds moduliert und verschmolzen werden: Atmosphärisch dicht, harmonisch bis atonal, variantenreich, von pianissimo possibile bis fortissimo forte…!
Am Sonntagnachmittag erwartet die Besucher ein weiteres musikalisches Highlight: Bossa, Jazz, Improv bringt Debra C. Burton zu Gehör, unterstützt von Alexander Buzina mit seiner Gitarre. …und Gottesdienst
Himmel & Äd - mal sehen, was Pfarrer Lars Schütt und Team in Zusammenarbeit mit den Künstlern daraus macht. Wird es überhaupt ein Gottesdienst im herkömmlichen Sinn geben? Ein erstes Treffen mit einigen Künstlern und auch ein Blick auf das, was Pfarrer Schütt sonst so in seiner Kirche an außergewöhnlichen „Events“ veranstaltet, lässt anderes vermuten. Die Besucher, die am Sonntag um 11 Uhr in die Christuskirche kommen, dürfen sehr gespannt sein. Samstag 17. September von 11 bis 21 Uhr: Abends Lasershow meets Elektrosound meets Schuke-Orgel
Sonntag 18. September von 11 bis 18 Uhr: 11 Uhr Himmel & Äd Projektgottesdienst mit Künstlern, Pfarrer Schütt und Team
Am Nachmittag: Musikalischer Beitrag (Bossa, Jazz, Improv): Debra C. Burton Vocal und Alexander Buzina Gitarre
Christuskirche, Kruppstraße 15, Düsseldorf.
Der Eintritt beträgt 3 Euro.

HELLO FROM THE OTHER SIDE

C.U.FRANK bei Töchter & Söhne

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Hinter die Dinge schauen, umdenken oder dazu anregen, denn es gibt immer eine zweite Sichtweise – mindestens. Darum geht es C.U.Frank in ihren großformatigen Werken vor allem und präsentiert diese jeweils von der Kehrseite. Ein Blickwinkel, der überrascht und Fragen aufwirft. Ab 5. August in der Galerie Töchter & Söhne in der Reisholzer Werftstraße.
Ihre großformatigen Werke bewegen sich im Zwischenfeld von Malerei und skulpturaler Zeichensetzung. Symbolisch bedient sich die Künstlerin des herkömmlichen Tafelbildes. Nach dessen Bearbeitung kehrt sie die Schauseite der Wand zu. Right Side or Right Sight?“ stellte Klaus Flemming, ehem. Leiter der Kunsthalle Köln und Museum Gelsenkirchen, innerhalb eines Atelierbesuches die Frage in den Raum. One Side has never been enough lautet die Antwort der Künstlerin C.U.Frank. Als stünde unser Zeitalter aktuell nicht in einer herausfordernden Phase mit all seinen schwierigen gesellschaftlichen, politischen und weltweit umweltlichen Problemen. Allerhöchste Zeit, zu hinterfragen und umzudenken. Nur wo Fragen gestellt werden können, verändert sich etwas", so C.U.Frank. Der Dialog ist wichtig; nur so kann Offenheit für die Meinung Andersdenkender entstehen. Eine Bühne dafür sollten auch Kultur und Kunst bieten: "Umdenken kunstartig - die andere Seite einer Realität", meint C.U.Frank. Dabei geht es der Künstlerin nicht um einseitige, sondern um gegenseitige, zweiseitige Umdenkungsprozesse, ausgedrückt durch die künstlerische Bewusstmachung: „… dass es immer und überall eine "zweite Seite" gibt, gleichgültig ob sie sich schön für mich persönlich darstellt oder zum eigenen Nachteil. Hierin liegt die Kunst einer Verwandlung…“ Offenheit, Dinge im positiven Werden zu halten – das ist das künstlerische Konzept von C.U. Frank, das sie in ihren großartigen Werken seit vielen Jahren verfolgt.
C.U.Frank HELLO FROM THE OTHER SIDE
Vernissage am Freitag, 05. August 2016, ab 18.30 Uhr
Musikalischer Beitrag (Bossa, Jazz, Improv): Debra C. Burton Vocal und Alexander Buzina Gitarre
Ausstellungsdauer: 05.08. – 30.09.2016 , Täglich 12 bis 17 Uhr (Freitag Ruhetag)
Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf

blb.16

OLDHAUS + Moritz Padberg

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Visionäre „Gemälde“ zeigt der Künstler OLDHAUS und komponiert mit Sprühdose und Airbrushpistole, was ihm in den Sinn kommt. Fotografien aus der Froschperspektive und lange Belichtungszeiten kennzeichnen die Arbeiten von Moritz Padberg. In der bereits 16. blb-Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Künstler e.V. gelingt erneut eine spannende Gegenüberstellung zweier Genres.
OLDHAUS - Sprühdose, Airbrushpistole und Pinsel sind seine wesentlichen Instrumente, mit denen der Kommunikationsdesigner mit Abschluss Bachelor of Arts seine großartigen Arbeiten entstehen lässt. Ob im öffentlichen Raum auf Mauern oder Häuserfassaden oder auf Leinwänden oder Holz – seine Motive sind visionär und inspiriert von allem, was dem Künstler so durch den Kopf geht. Althaus nimmt regelmäßig an Ausstellungen und Urbanart Aktionen teil wie beispielsweise das 40 Grad Urbanart Festival 2015 am Gustav Gründgens Platz am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Moritz Padberg ist 1976 in Aachen geboren und hat 2011 die Fotografie für sich entdeckt. Als Autodidakt mit Leidenschaft widmet er sich besonders der Langzeitbelichtung und findet hier bei Tag und Nacht seine Motive. Dabei bevorzugt er bodennahe Perspektiven, Architektur und Züge. Seine Art, die Dinge zu sehen, sie formal und farblich zu justieren ist faszinierend und zeigt eine außergewöhnliche Dynamik. Und sein Blick für Details: Vieles, das man kennt in Düsseldorf, hat man so noch nicht gesehen. blb.16: Vernissage am Mittwoch, 15.06.2016, 17 bis 19 Uhr, Ausstellungsdauer: 15.06. bis 31.08.2016, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf

"Es fügt sich"

Marcus Günther bei Töchter & Söhne

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Ob Portrait oder raumgreifende Inszenierung – in seinen Bilderwelten verwischt die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit, Widersprüche gehen eine Verbindung ein. Marcus Günther wirft mit seinen Bildern Fragen auf: Eine Einladung für den Betrachter zum Nachdenken und Träumen. Mit seiner Malerei bewegt sich Marcus Günther zwischen Pop Art und Surrealismus. Seine in unterschiedlichen Größen gefertigten Bildkompositionen führt er in eindringlichen Farben aus. Inhaltlich bearbeitet er aktuelle Themen und setzt zuweilen historische Anspielungen in bizarre Landschaften; der Mensch in seiner Umwelt ist dabei das zentrale Motiv. Den Ursprung seiner Arbeiten findet er in seinen audiovisuellen Erfahrungen, beispielsweise aus Filmen, Fotos, Berichten, Worten, Musik und Träumen. Aus der Selektion und Kombination eben dieser Wahrnehmungen entstehen seine Arbeiten. Und da ist alles dabei: Tragödie, Komödie, Zustimmung und Revolte, scheinbar Banales und doch Ausgefallenes.
Die Werkschau des in Düsseldorf lebenden Künstlers in der Galerie Töchter & Söhne gibt einen Überblick seines Schaffens aus den vergangenen 10 Jahren.
Marcus Günther „Es fügt sich“, Vernissage am Freitag, 10. Juni 2016, ab 18.30 Uhr, Ausstellungsdauer: 10.06. – 31.07.2016. Täglich 12 bis 17 Uhr (Freitag Ruhetag)
Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf

rwi4

Darko Floreani im rwi4

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Das rwi4 im Düsseldorfer Regierungsviertel bietet in regelmäßigen Abständen Künstlern eine attraktive Präsentationsbühne. Mit Malerei von Darko Floreani setzt der Düsseldorfer Künstler e.V. seine kuratierte Ausstellungsreihe in den rwi4 Räumen in der Völklinger Straße fort.
Ein wahres Feuerwerk an Farben, Formen und Stilen komponiert Darko Floreani in unverwechselbarer Art und Weise. Seine Arbeiten sind beeinflusst von Comic-Kultur, Street Art, Pop Art und Grafik-Design. Dabei wird die „klare Linie“ aber immer wieder durch die malerische Geste in Frage gestellt. Das Ergebnis dieses Arbeitsprozesses ist der so oft beschworene Eklektizismus der Postmoderne – im besten Sinne. Denn was der Künstler und Illustrator auftischt ist subjektive Kreation - kraftvoll, energisch, mit einer spielerischen Lust an Unkonventionellem und provokant politisch ironischem Inhalt.
Vernissage am Dienstag, 23.05.2016, ab 16 Uhr, Ausstellungsdauer: 23.05. bis 26.08.2016, rwi4, Völklinger Straße 4, 40219 Düsseldorf.

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I-Shu Chen + Benni Noack

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„Chant de la mort“ – dazu lädt I-Shu Chen aus Taiwan, der mit seinen Zeichnungen irrwitzige Geschichten zwischen „Tod und Sein“ spinnt und diese gleichzeitig entlarvt. Benni Noack ist ein Sammler, der aus meist gebrauchtem Material faszinierende Objekte schafft. Mit diesen beiden Genres gelingt erneut eine spannende Gegenüberstellung, die die blb-Ausstellungen im Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW in Kooperation mit dem Düsseldorfer Künstler e.V. von Beginn an prägen. I-Shu Chen ist in Taipei, Taiwan geboren und war unter anderem Meisterschüler von Prof. David Rabinowitch an der Kunstakademie Düsseldorf. Herausgeschabt, übermalt, freigesetzt, verbunden – so spinnt der Künstler seine morbiden Geschichten. Mit traumwandlerischer Sicherheit setzt er die frisch und ausdrucksstark wirkenden Skelette und Schädel/Persönlichkeiten in Situationen des Seins – die Verflechtung des Unendlichen und des Irdischen. Dabei verwebt I-Shu Chen den heiligen Stoff mit dem Faden des Witzes. So kräuselt sich das glatte Gewirk: Die innere Welt und das Klappergebein vereint im ewigen Tanz, zu dem Freund Hein mit seiner Fiedel bittet.
Benni Noack sieht im Gebrauchten stets das Neue. Nägel, Schrauben, Dosen, Hölzer – all dies findet in seinen Arbeiten eine neue Verwendung und Ordnung. Seine Affinität für Objekte aus unterschiedlichsten Materialien entwickelte er durch seine Ausbildung zum Bau- und Kunstschlosser. Die bildhafte Komponente beruht auch auf seinen Erfahrungen mit zahlreichen Wandmalaktionen im öffentlichen Raum – zuletzt beim 40 Grad-Urbanart Festival 2015 in Düsseldorf. Neben regelmäßien Projekten mit Kindern und Jugendlichen engagiert sich Noack in der städtischen Off-Szene. Seine Arbeiten zeigt er regelmäßig in Gemeinschafts- und Einzelausstellungen.
Vernissage am Dienstag, 02.02.2016, 17 bis 19 Uhr, Ausstellungsdauer: 02.02. bis 29.04.2016, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf

..Weihnachtsausstellung Töchter & Söhne

Schöne Bescherung

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Wer noch auf der Suche nach einem originellen Weihnachtsgeschenk ist, sollte unbedingt die aktuelle Ausstellung in der Galerie Töchter & Söhne besuchen. Unter dem Motto „Schöne Bescherung“ zeigen 11 Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler ausgefallene Kunst und Kleinode – zum Schenken schön.
Objekte in Bewegung und gebaut aus Dingen, die Klaviere so hergeben präsentiert unter anderem Birgit Brebeck-Paul. Alle Jahre wieder heiß begehrt sind Sonja Brockers Schrottengel – als Schmuck für den Baum oder einfach auch nur so. Was Heidi Domdey aus Pflanzen, Knochen, Eisen etc. an Figuren zaubert ist einfach faszinierend. Die Gipsfiguren von Format C nehmen das Thema „Erwachsenwerden“ aufs Korn. Fotografien von einst prachtvollen Räumen, die jetzt nicht weniger prächtig im Maroden sind, zeigt Andreas Holtkemper. Sabine Kroggel hat Behältnisse für Teelichter „komponiert“ – mit kunstvollen Bemalungen von märchenhaft bis überirdisch. Ebenfalls festlich wird es mit den elektrischen Leuchtobjekten von Jörg Lassahn. Diese außergewöhnlichen Lampen können übrigens noch rechtzeitig vor dem Fest in einem Workshop in der Galerie am 12. Und 13. Dezember von Interessierten nachgebaut werden. Was Kissen und Kaffee gemein haben zeigt u.a. mutti, Wer in der Töchter & Söhne-Ausstellung den Blick zur Decke richtet wird die unglaublichen Flugobjekte von Roland Ludigkeit entdecken und Schmuckstücke von Dyana Ripero, wie man sie nur selten sieht. Schöne Bescherung - Kunst und Kleinode, Vernissage am Freitag, 04. Dezember 2015, ab 19 Uhr, Ausstellungsdauer: bis 20.12.2015, geöffnet Mittwoch, Donnerstag, Samstag, Sonntag immer 12 bis 17 Uhr,
Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf

Dreifach Kleinformate

C.U. Frank

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Zum Jahresende ist Künstlerin C.U. Frank mit ausgesuchten Kleinformaten an gleich drei Orten mit dabei:
Jacobihaus, Jacobistrasse 6a, 40211 Düsseldorf
Jahresausstellung Künstlerverein Malkasten 'Geheime Heimat'
Vernissage: Dienstag 8. Dezember 2015, 19 - 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 8. 12. 2015 - 31. 01.2016
Noch bis zum 13. Januar 2016:
takeOFFgallery, Spielberger Weg 27, 40474 Düsseldorf
Das Beste zum Feste
Ausstellungsdauer: 29.11.2015 - 10.01.2016, 19 Uhr
Noch bis zum 13. Dezember 2015:
SITTart Galerie, Sittarder Strasse 5, 40477 Düsseldorf
Jahresausstellung 2015
Ausstellungsdauer: 28.11.2015 - 13.12.2015

...und ein Moment ist für mich

Ansgar Maria van Treeck im rwi4

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Das rwi4 im Düsseldorfer Regierungsviertel bietet in regelmäßigen Abständen Künstlern eine attraktive Präsentationsbühne. Mit Fotografien von Ansgar Maria van Treeck setzt der Düsseldorfer Künstler e.V. seine kuratierte Ausstellungsreihe in den rwi4 Räumen in der Völklinger Straße fort. „…und ein Moment ist für mich:“ – bereits seit über 40 Jahren fotografiert Ansgar Maria van Treeck Persönlichkeiten der Zeitgeschichte, der Politik und Wissenschaft. Meist drückt er auf den Auslöser, wenn sich die Personen in außergewöhnlichen Situationen befinden. Manchmal sind sie gar nicht auf dem Bild zu sehen, obwohl sie anwesend sind. So zeigt er in der rwi4-Ausstellung zum Beispiel das Flugzeug von Vladimir Putin am Düsseldorfer Flughafen und das ganze Staatszeremonium drum herum. Putin selbst sitzt schon im Hubschrauber und ist nicht mehr zu sehen. Das Bild ist 5,07 Meter lang. Ganz neu ist ein Bild von Queen Elizabeth II bei Ihrem Besuch in diesem Jahr in Berlin. Auch hier wieder am Flughafen mit der ganzen Hektik des Protokolls. Das Bild ist aus über 60 Bildebenen zusammengesetzt. Eine zweite Version davon wird im Dezember im K21 zur Unterstützung der Aidshilfe von Christies versteigert.
Die Bilder von Ansgar Maria van Treeck erscheinen oft wie ein Magazin- oder Pressebild. Erst bei genauerer Betrachtung wird seine Kunstform sichtbar. Denn schon vor den digitalen Möglichkeiten hat er diese Fotos bearbeitet und so eine Grenze zur Pressefotografie gezogen. Jedem Bild liegt eine ganz eigene Geschichte zu Grunde. Manchmal hat van Treeck mehrere Jahre gebraucht um an die entsprechende Person heranzukommen. So bei Helmut Schmidt, den er 2008 im Thaliatheater in Hamburg fotografierte, aber auch besonders bei Neil Armstrong, demn ersten Mann auf dem Mond.
Ein ganz besonderes Bild ist „Jean Luc Courcoult – oder die Faszination der Riesen“. Es wird sich in einer Gesamtgröße von 10,5 x 1,6 Metern über alle drei Vitrinen im rwi4 Foyer als Triptychon erstrecken. Die Grundlage für dieses Bild hat van Treeck 2009 in Berlin fotografiert und arbeitet seit dem immer wieder daran. 2012 fuhr er extra noch einmal nach Berlin um unter gleichen Licht- und Wetterbedingungen weitere Details für das Gesamtwerk zu fotografieren. Ob es im derzeitigen Zustand bleibt – lässt van Treeck offen. Eröffnung Montag, 23. November, 18 Uhr, rwi4, Völklinger Straße 4, 40219 Düsseldorf. Die Ausstellung läuft bis zum 26.02.2016
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Töchter & Söhne Nr. 3

BARTO, Ben Mathis, M05k, Viktor, Format C

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Graffiti – eins weiter. Unter diesem Motto zeigt die Galerie Töchter & Söhne im Reisholzer Hafen Arbeiten von BARTO, Ben Mathis, M05k, TOM, Viktor und Format C. Urbanart, Streetart, Graffiti – Kunst im öffentlichen Raum polarisiert. Gerade erst hat das 40 Grad-Urbanart Festival am Düsseldorfer Schauspielhaus Besucherscharen aufgeboten. Parallel dazu hat sich Töchter & Söhne – quasi als südlicher Außenposten des Festivals - mit dem Wesen des Graffiti auseinandergesetzt. Nach Stencils von L.E.T. und einer spannenden Dokumentation über 30 Jahre Graffiti in Düsseldorf geht es nun einen Schritt weiter – technisch, inhaltlich, persönlich. Die Künstler BARTO, Ben Mathis, M05k, TOM, Viktor und Format C zeigen Arbeiten, losgelöst vom öffentlichen Raum und vom Draußen: Fotografien, Pastups, Zeichnungen und TapeArt. So wird BARTO zur Eröffnung der Ausstellung ein Motiv mit Klebeband live auf der Wand entstehen lassen. Die Ausstellung startet am Freitag, 16. Oktober 2015 und läuft bis zum 19. November 2015, Vernissage: 16. Oktober, 18.30 Uhr.Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf, die aus

Jahresausstellung

Bei Königs - Kunst im Schloss

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Bei der diesjährigen Jahresausstellung der Düsseldorfer Künstler geht es wahrhaft königlich zu. Denn am 19. und 20. September 2015 stellen die rund 50 teilnehmenden Künstler ihre einmaligen Werke in einem Teil des Schloss Kalkum aus. Die Arbeiten stehen unter dem Motto „Bei Königs – Kunst im Schloss“. „Nach den Ausstellungen in der JVA Düsseldorf, dem Bunker in Bilk und dem leerstehendem Finanzamt Nord haben wir immer gewitzelt, dass wir für das nächste Mal schwerlich ein Schloss finden würden, um unseren Künstlern eine noch spektakulärere Location zu bieten – nun ist es doch passiert“, lacht Vera Sattler von den Düsseldorfer Künstlern. „Wir sind sehr gespannt, was unsere Teilnehmer dieses Mal präsentieren werden“, so Sattler.
Neben den außergewöhnlichen Ausstellungsorten soll es bei den jährlichen Veranstaltungen auch immer um die hohe Qualität der Arbeiten gehen – daher die Wahl eines Mottos. „Wir wissen, dass es eine Herausforderung für unsere Künstler ist, ihnen ein Thema vorzugeben. Gleichzeitig haben wir aber spätestens mit der Ausstellung im Finanzamt festgestellt, dass es für die Besucher und die Qualität der Arbeiten insgesamt hilfreich ist“, erklärt Eve Sattler. „So stellen wir sicher, dass vor allem neue Arbeiten zu sehen sein werden, die speziell für die Ausstellung, den Ort und das Motto konzipiert wurden.“ Entsprechend werden auch dieses Mal wieder eine Menge originelle und originale Arbeiten zu sehen sein, die teilweise weit über das gewohnte Oeuvre eines Künstlers hinausgehen.
„Mit dem scheinbar flapsigen Unterton des Mottos brechen wir die Erwartungen unserer Künstler wie Besucher bewusst. Sehr oft finden sich bei unseren Ausstellungen ironische und kritische Werke zu den vorgegebenen Themen. Darauf hoffen wir natürlich auch dieses Mal. Aber so wie wir unsere Künstler kennen, werden sie uns nicht enttäuschen“, freut sich Eve Sattler. Das idyllisch gelegene Schloss Kalkum existiert bereits seit dem 9. Jahrhundert und stellt heute ein ungewöhnlich erhaltenes historisches Ensemble von großer Schönheit dar. Die historische Präsenz über mehr als 1.000 Jahren ist geprägt von verschiedenen Höhepunkten der Geschichte – vom mittelalterlichen Rittersitz über das barocke Schloss der Grafen von Winkelhausen bis zum glanzvollen Landsitz der Grafen und Fürsten von Hatzfeld im 19. Jahrhundert. Heute zählt es zu den bedeutendsten Wasserschlössern NRW und gleichzeitig zu den wichtigsten Baudenkmälern des Landes. „Wir freuen uns sehr, dass der Düsseldorfer Künstler e.V. die Ehre hat, in dieser geschichts- und kulturträchtigen Anlage ausstellen zu dürfen“, sagt Vera Sattler. Am 19. September von 11 bis 2o Uhr; am 20. September von 11 bis 18 Uhr.
Im Schloss Kalkum. Eingang an der Kalkumer Schlossallee.
Der Eintritt beträgt 3 Euro.

rwi4

Reiner Kaltenbach und Matthias Lass

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Das rwi4 im Düsseldorfer Regierungsviertel bietet in regelmäßigen Abständen Künstlern eine attraktive Präsentationsbühne. Mit Arbeiten der Künstler Reiner Kaltenbach und Matthias Lass setzt der Düsseldorfer Künstler e.V. seine kuratierte Ausstellungsreihe in den rwi4 Räumen in der Völklinger Straße fort.
Reiner Kaltenbach löst bei seinen Arbeiten die Grenzen zwischen Fotografie und Malerei auf. Sie leben von ihren suggestiven und spannend erzählten Darstellungen. Die kompositorischen Inhalte seiner Motive entwickeln sich aus der Bewunderung für die Präraffaeliten Burne–Jones, Waterhouse und den Surrealisten. Die Passion für diese Künstler führte zu den Bildkompositionen. Die Bodypainting Fotomotive entstanden in Zusammenarbeit mit der Taurus Cult Factory. Konzept und Motivideen wurden von Reiner Kaltenbach vorbereitet. Jürgen Weber und die Taurus Cult Factory gestaltete die Bodypaintings und die Accessoires für die Motive wie Stierhörner oder Krebsscheren. Danach wurden die Sternzeichenmotive ebenso wie die Hommage Motive an bedeutende Künstler wie Keith Haring, Ücker, Magritte etc. in Bewegungsabläufen im Düsseldorfer Fotostudio von Reiner Kaltenbach fotografiert. Seine Kompositionen leben von ihren suggestiven und spannend erzählten Darstellungen.
Matthias Lass versucht in einer Zeit, in denen Einrichtungshäuser und Baumärkte Karton und Leinwände mit Massenmotiven bedrucken und so die Wohnungen der Menschen gleichschalten, spezielle Situationen oder Momente mit besonderer Lichtstimmung einzufangen und als Einzelstücke mit Acrylfarbe auf die Leinwand zu bringen. Magic Moments, die bisweilen an Pop Art erinnern aber doch ganz anders und eigen sind. Matthias Lass hat die Fachhochschule für Gestaltung in Offenbach am Main besucht und als Grafiker und später als Creative Director in verschiedenen Werbeagenturen gearbeitet. Seit vielen Jahren widmet er sich der Malerei und ist seit nun 10 Jahren sowohl als Künstler und Creative Director freischaffend unterwegs.
Eröffnung Montag, 10. August, 16 Uhr, rwi4, Völklinger Straße 4, 40219 Düsseldorf
Die Ausstellung ist bis zum 13. November 2015 zu besichtigen.
Montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr, freitags von 9 bis 17 Uhr.


IIÖV ART 9

Thomas Decken, Alice Eikelpoth, Johanna Müller

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Thomas Decken, Alice Eikelpoth und Johanna Müller vom Düsseldorfer Künstler e.V. sind das künstlerische Dreigestirn, das seine Arbeiten ab dem 23. Juli 2015 im Institut für Öffentliche Verwaltung in Hilden zeigen wird. Thomas Decken, Maler, Fotograf und Objektgestalter ist gelernter Pantomime und Theaterclown. Er arbeitet unter anderem als Verhaltens- und Führungskräftetrainer mit dem Schwerpunkt ‚künstlerische Präsentation‘. Er rückt in seiner aktuellen Serie von teils knallbunten und teils stark farbreduzierten Fotografien aktuelle Zeitungsberichte in den Fokus. „Durchsichten“ nennt er seine bebilderten Berichterstattungen aus Druckerzeugnissen, die im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur einseitig präsentiert werden. Bei genauerem Hinsehen werden Aussagen zu verschiedenen Themenbereichen im Bild erkennbar. Dies lässt bewusst an unsere von vielfältigen Aspekten durchwobene Gegenwart erinnern, in welcher kein Problem mehr isoliert von vielen anderen Problemen existiert. Auch hier hat eine Vernetzung längst von allen Bereichen Besitz ergriffen. Eine ‚einseitige’ Betrachtung eines Themenfeldes ist somit nicht mehr zielführend oder schlichtweg nicht mehr möglich.
Alice Eikelpoth, gebürtige Düsseldorferin und in London aufgewachsen, hat in der Faculty of Arts in Brighton Malerei studiert und einen Master am Wimbledon College of Art in London absolviert. Sie arbeitet extrem intuitiv, vornehmlich großformatig mit Ölfarben auf Leinwand oder Papier. Eine Mischung aus Malerei und Fotografie sind Basis ihrer Collagen-Serien auf Papier. Dafür nutzt sie meist Köpfe und Figuren aus Printmedien, die sie auf ihre Weise abstrahiert. Träume, reale Geschehnisse, Emotionen prägen ihre Bilder. Es sind vor allem die menschlichen Interaktionen und die daraus resultierenden Gedanken und Gefühle, die sie inspirieren. Ihre Ausstellungsvita umfasst verschiedenste Galerien und Off-Räume, unter anderen an der Royal Academy of Arts in London und dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf.
Johanna Müller studiert an der Kunstakademie Düsseldorf und ist Meisterschülerin in der Klasse von Herbert Brandl. Die Farbe Rot ist in ihren Bildern ein grundlegendes Element. Zunächst als Untermalung verwendet, damit das Schwarz tiefer wird, setzt sie das Rot heute bewusst ein. Es steht offen neben den folgenden Schichten oder zeigt sich nur als feiner rötlicher Schein. Gelegentlich belässt sie es sogar schon bei der Untermalung. Wie weit ihre eigentliche Vorstellung des jeweiligen Bildes das Rot überlagern wird, bleibt immer offen und oft braucht die Künstlerin Tage für diese Entscheidung. Ihre Ölbilder in der Ausstellung veranschaulichen ihre Beschäftigung mit den roten Schichten. Sie zeigt außerdem schnelle, lockere Malereien auf Papier –ausschließlich in roter Farbe.
Vernissage: 23.07.2015, ab 19 Uhr. Ausstellungsdauer: 23.07.2015 bis 13.12.2015, Montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr, freitags von 9 bis 17 Uhr. Institut für öffentliche Verwaltung NRW, Hochdahler Straße 280, 40724 Hilden.


Buch-Präsentation

MAJO BROTHERS - GRAFFITI ART

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...dein Bild fährt mit dem Zug sogar noch irgendwo hin…

Sie bezeichnen sich als Graffiti Artists, Joe und Marc Hennig, die als MaJo Brothers im öffentlichen Raum Düsseldorfs allgegenwärtig sind und weit darüber hinaus. Jetzt liegt ihr Buch vor: MAJO BROTHERS - GRAFFITIART. Eine Biografie, eine Zeitreise die vom Vater erzählt, der ein bekannter Fotograf war und das Haus der Familie blau malte mit weißen Wolken darauf; zu einer Zeit, als das noch keiner machte. Von Joe’s erstem „Kunstwerk“ gemeinsam mit dem Vater für das Plattencover STINKER von Marius Müller-Westernhagen. Das war 1981 und Joe 6 Jahre alt. Der Vater starb, man fand in Düsseldorf ein neues Zuhause. Und bald zogen die Brüder los und malten sich die Welt draußen bunter. Joe:“…und dein Bild fährt mit dem Zug sogar noch irgendwo hin…“. Ein Künstlerleben, das Raum nimmt und Raum lässt – dafür haben sich die MaJo’s bewusst entschieden, bis heute. Auch wenn ein Teil ihres Schaffens im Auftrag entsteht – die freien Arbeiten bleiben ihre Leidenschaft. Ebenso ihr Engagement für Kinder und Jugendliche im Rahmen ihres Vereins Verbunt e.V. Jetzt also das Buch. Marc: „Es war immer unser Traum, unsere Arbeiten möglichst umfassend zu dokumentieren“. Nach langer Vorbereitungszeit ist jetzt auf den 208Seiten das ganze Spektrum in vielen Beispielen zu sehen. Darunter ganze Häuser-Fassaden und Giebelwände, auf denen sich gerne gelbe Affen tummeln. Was es damit auf sich hat und wo überall in der Welt die MaJo Pommestüte „verewigt“ ist – auch das erfährt man in diesem sehr persönlichen und gut gemachten Buch. MaJo Brothers – Graffiti Art erscheint im Kerber Verlag, Bielefeld und wird im Rahmen einer Ausstellung mit vielen Bildern aus dem Buch vorgestellt, außerdem gibt es eine Signier Stunde im NRW Forum. Ausstellung: Kulturbahnhof-Gerresheim, Heyestrasse 194, 40625 Düsseldorf, Freitag, 17.Juli, 17 - 22 Uhr: Vernissage mit DJ Big Rik, Sa. 25.07. und So. 26.07. ,15:00h-20:00h Überraschungsaktion,
Signierstunde: NRW Forum / Museumsshop Ehrenhof, 240479 Düsseldorf, Sonntag, 19. Juli.2015, 15 bis 17 Uhr.


blb.14

Sabine Kroggel und Ralf Schmidt

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"Schlafende" sind das Thema von Sabine Kroggel. Gemalt in Schwarz-Weiß stehen sie für Stille und Ruhe. Farbig und dynamisch nehmen sich die Arbeiten von Ralf Schmidt aus, die mit ihren kraftvollen Motiven hintersinnige Geschichten erzählen. Erneut eine spannende Gegenüberstellung und ein weiteres eindrucksvolles Beispiel für die Ausstellungskooperation vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW und dem Düsseldorfer Künstler e.V. Die blb.14 startet am 17. Juni 2015 Sabine Kroggel arbeitet schon seit einiger Zeit vorwiegend schwarz/weiß, beziehungsweise in Grautönen, der sogenannten Grisaille-Malerei. Je nach Grundierung, Reihenfolge des Auftrags, des Verdünnungs- und Mischungsverhältnisses erscheinen die schwarzen oder weißen Acrylfarben mal wärmer oder kälter. Die Reduzierung der Farbigkeit ist dem Bedürfnis der Malerin nach mehr Stille und Klarheit geschuldet und spiegelt sich in ihren "Schlafenden" auf besonders eindrucksvolle Weise. Diese Reihe umfasst 12 Acrylgemälde und 4 Tuschearbeiten - weitere sind in Arbeit.

Ralf Schmidt
arbeitet im Spannungsfeld zwischen Zeichnung und Malerei und rückt Themen in den Mittelpunkt, die mit dem täglichen Leben zu tun haben und die durch den Grauschleier des Alltags oft verdeckt werden. Er will Eindrücke festnageln, die im Strom anderer Empfindungen davon treiben. Es geht ihm um Punktaufnahmen. Dabei reißt er das Thema als Malgrund nur grob an und setzt klare, plakative Motive auf einen komplexen, vielschichtigen Hintergrund. Durch kraftvolle Motive "holt" er den Betrachter ab und verführt ihn mit der detailreichen Hintergrundstruktur zur Denkarbeit, ohne die Antworten gleich mitzuliefern. blb.14: Vernissage am Mittwoch, 17.06.2015, 17 bis 19 Uhr Ausstellungsdauer: 17.06. bis 24.07.2015, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf

"Schön hässlich"

Frau mit bART in der Butze

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"schön hässlich" - unter diesem Motto zeigt Frau mit bART neue Arbeiten. Die Düsseldorfer Künstlerin ist bekannt für ihre fantasievollen Bilder mit zum Teil "rabenschwarzem" Hintersinn. Mit Humor und Tiefgang stattet die Künstlerin ihre Arbeiten aus. Kennzeichnend ist ihre im besten Sinne "gnadenlose" Fantasie, die sie mit bisweilen leuchtenden Farben und außergewöhnlicher Technik zum Ausdruck bringt. Bei näherer Betrachtung erschließt sich die Tiefe ihrer Werke - hier schaut man länger hin und entdeckt immer wieder überraschende und oft bitterböse Details. Beispiele ihrer Kreativität hat die Künstlerin bereits auf Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen gezeigt. Vernissage am Samstag, 13. Juni ab 19, in der Butze, Weißenburgstraße 18. Die Ausstellung läuft bis 27. Juni 2015.

Galerie Töchter & Söhne AUSSTELLUNG No 2

L.E.T. ...verlängert bis Ende Juli '15

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Provokante Botschaften, charmant und mit einem Augenzwinkern - so kennt man die Arbeiten von L.E.T. im Stadtbild. Der Düsseldorfer Stencil-Künstler mit französischen Wurzeln gehört zu den wichtigsten deutschen Vertretern der Street-Art. Unverkennbar sind seine auf Papier gesprühten und als "Cutout" plakatierten Motive, die oft sozialkritisch Missstände unserer Konsum- und Spaßgesellschaft aufgreifen. Schwarz-weiße Figuren, dezent mit Farbe akzentuiert, weiche Formen bei der Grafik und Typographie und Schöpfungen, die sich durch einen starken Naturalismus auszeichnen - das sind die Elemente, die seine Kunst bestimmen und so spannend und ansprechend für den Betrachter machen. Getreu seinem Pseudonym L.E.T. verkünden meist Kinder "Schreckliches". Les Enfants Terribles steht zudem traditionell für Außenseiter und Exzentriker aus der Künstlerszene. Inspirieren lässt sich L.E.T. von den bekannten Werken der englischen Street-Art, die er jedoch auf seine ganz eigene Art und Weise interpretiert, weiterentwickelt und ihnen eine neue Aussage zuweist - was auch als Hommage an seine Künstlerkollegen gemeint ist. L.E.T.s künstlerischer Werdegang ist durch viele weltweite Gruppenausstellungen und Street-Artist-Conventions gekennzeichnet. Die konsequente Weiterentwicklung als Künstler war für ihn der Weg in die Galerie: Auf Leinwand, Pappe oder Holz macht er seine flüchtige Straßenkunst dauerhaft erlebbar. L.E.T. & Gäste jetzt in der Ausstellung No 2, Vernissage am Freitag, 15. Mai ab 18,30 Uhr , Ausstellungsdauer: bis 3. 07.2015, Dienstags bis sonntags, 11.30 bis 17 Uhr und gerne auch auf Anfrage, Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73 , 40589 Düsseldorf, Telefon: 0160 213 70 80

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C.U. Frank

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Tafelbilder mit verrückten Blickwinkeln sind das Markenzeichen von C.U. Frank und vitales Beispiel ihrer Lebensphilosophie "One Side has never been enough". C.U. Frank, die in Würzburg Kommunikationsdesign, Philosophie und Theologie studiert hat, fordert damit auch durchaus sozialkritisch: Change of Perspective. Jetzt zeigt sie ihre Arbeiten bei tOG Dirk Palder & Heinz Kehrer in Düsseldorf. Eröffnet wird die Ausstellung, die bis zum 17. Mai 2015 zu besichtigen ist, am 19. April, 15:19 Uhr. Galerie tOG, Spielberger Weg, 1. OG, 40474 Düsseldorf.

Galerie Töchter & Söhne AUSSTELLUNG No 1

OLDHAUS & m05k

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Man kennt sie aus der Graffiti und Streetart-Szene - über die Grenzen von Düsseldorf hinaus. Ihre Arbeiten sind an großen Häuserfassaden zu sehen; sie können aber auch anders, wie bereits vielfach in Ausstellungen bewiesen. Arbeiten im "Galerie-Format" zeigen die beiden Düsseldorfer Künstler jetzt in der Auftakt-Ausstellung bei Töchter & Söhne. m05k zeichnet sich durch Arbeiten aus, die durch die Kombination verschiedener Stile eine besondere Intensität besitzen. Graffiti, klassische und abstrakte Malerei ergeben einen sehr eigenen Mix - gut zu erkennen in seinen "Portraits" - eines seiner häufigen Motive. Da kann ein Auge nahezu fotorealistisch sein und das andere durch einen einfachen Pinselstrich oder gesprüht allenfalls angedeutet. m05k hat Kommunikationsdesign an der Hochschule Niederrhein studiert und war beteiligter Künstler beim ersten Düsseldorf Festival "40 Grad Urban Art". Eine Fassade in der legendären Kiefernstraße wurde von ihm erst vor Kurzem mit einer haushohen und für m05k typischen Figur bemalt. Seine Arbeiten waren neben den großen Jahresausstellungen des Düsseldorfer Künstler e.V. bereits in einigen anderen Gruppenausstellungen zu sehen. Oldhaus ist mit dem Standort von Töchter & Söhne im Reisholzer Hafen auf besondere Weise verbunden: Er hat gemeinsam mit einem Künstler eine der beiden Giebelwände des Hauses 73 gestaltet. Im letzten Jahr gewann er in Weißrussland im Rahmen der 20. Art Sessio in Witebsk nicht nur den 1. Platz in der Kategorie Graffiti/Streetart, sondern konnte sich dort auch mit seinem Konzept des "Illustrativen Reisetagebuches" gegen alle Teilnehmer durchsetzen und es auf einer 2,30 m x 55 m langen Wand vor Ort realisieren. In der Galerie Töchter & Söhne wird der studierte Kommunikationsdesigner mit Abschluss Bachelor of Arts auch seine gemalten Spraydosen (auf einer Laudatio treffend als Buddeldosen bezeichnet) mit Innenleben präsentieren: visionierte Motive, inspiriert von allem, was Oldhaus durch den Kopf geht. OLDHAUS & m05k, Ausstellung No 1, Vernissage am Freitag, 27. März ab 18,30 Uhr Ausstellungsdauer: bis 10. 05.2015, Dienstags bis sonntags, 11.30 bis 17 Uhr
Und auf Anfrage, Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf
Telefon: 0160 213 70 80

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Jun Ho Cho und Tom de Toys

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Vom bisweilen Bösen, dass sich hinter der Unschuld verbirgt, zeugen die "malerischen Geschichten" von Jun Ho Cho. Die vergängliche Realität bildet De Toys in seiner Fotoserie "Broken Bikes" ab. Erneut eine spannende Gegenüberstellung zweier Genres, die die vom Düsseldorfer Künstler e.V. kuratierten blb-Ausstellungen von Beginn an konzeptionell ausmachen. Die blb.13 startet am 25. Februar 2015. Jun Ho Cho ist ein Maler der äußeren Perfektion und der inneren Welten. Er erzählt malerisch tiefsinnige Geschichten und spielt souverän mit Stereotypen: Er benutzt das "Kindchenschema" - große Augen, Pausbacken, Schmollmund - um es zugleich wieder zu zerstören und als bloßen Schein zu entlarven. In der Maske der kindlichen Unschuld und Naivität wird die Zerstörung des Humanen, Trauer und Verletzung angekündigt. Sogar das abgrundtief Böse scheint hier seinen Ursprung zu finden, im Unschuldsblick und in den Unschuldsmotiven: Tiere und Blumen, Puppen und Spielzeug, Pünktchenkleid und Ohrring, Schmetterlingskostüm und Hasenohren. Vor allem aber induzieren die Werke von Jun Ho Cho eine eigene, wenngleich unergründliche Mythologie. Faszinierend! De Toys fotografiert mit einem Handy seit 2008 Fahrradsymbole auf den Straßen verschiedener Städte (darunter Berlin, Düsseldorf, Köln, Wien und Florenz), die durch Witterung, Spurrillen, Baustellenaktivität, Neuasphaltierung, Pflastersteinabrieb, Übermalungen und anderen Einflüssen beschädigt sind. In einer prägnanten Auswahl der besten Fotos wird die morbide Vielfalt der grafischen Gestaltung des Verkehrssymbols sichtbar, umgesetzt in überraschenden Bildkompositionen, die das Fahrrad als künstlerisches Motiv würdigen. Darunter finden sich auch Anspielungen an das berühmte Ready-made Roue de bicyclette von Marcel Duchamp. Abgefahren! blb.13: Vernissage am Mittwoch, 25.02.2015, 17 bis 19 Uhr , Ausstellungsdauer: 25.02. bis 15.05.2015, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW,Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf

IÖV ART.8

kurznachzehn, Benjamin Schmälzlein, Katharina Zwar

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Die Reihe der Kunstausstellungen im Institut für öffentliche Verwaltung in Hilden wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. In der 8. IÖV ART ab 19. Februar 2015 sind Arbeiten der Urbanart-Künstlerin kurznachzehn und Fotografin Katharina Zwar zu sehen. Benjamin Schmälzlein zeigt Malerei.

kurznachzehn
- vom Zeichnen und Malen in der Malschule im Kindes- und Jugendalter hin zum kreativen Studium hatte sie Interesse an modernen Kunstrichtungen. Durch die Begeisterung von urbaner Kunst und der Inspiration durch alte schwarz-weiß Fotografien der Familie begann kurznachzehn vor wenigen Jahren, daraus Schablonen herzustellen und damit paste-ups zu fertigen. Die Bilder von kurznachzehn sind an verschiedenen Stellen der Stadt, oft verbunden mit der Umgebung, zu entdecken. Die Künstlerin wurde in den 1980er Jahren geboren und wohnt seit 2010 in Düsseldorf. Benjamin Schmälzlein setzt sich seit etwa 2010 intensiv (autodidaktisch) mit der Malerei auseinander. Zuvor waren Worte seine bevorzugten Werkzeuge - abstrakte Gefühlsszenarien in lyrischer Gestalt. Als er Pinsel und Farben für sich entdeckte, übertrug er dieses Schema auf Leinwand und Papier: Geisterhafte Landschaften, fremde Tierwesen und unwirkliche Porträts sind das Ergebnis. Benjamin Schmälzlein, geboren 1987, lebt und arbeitet in Wuppertal und Düsseldorf und ist Mitglied in der "artclub" Galerie, Köln.

Katharina Zwar
zeigt zwei Fotoserien, die beide ihren dokumentarfotografischen Ansatz widerspiegeln. In beiden beschäftigt sie sich mit den Spuren des Dagewesenen, mit dem, was übrig bleibt. "Über Bleibsel" - in dieser Serie handelt es sich immer um authentische Begegnungen mit Situationen, die mal mehr nach formalen Kriterien, mal mehr nach Intuition in der jeweiligen Fotografie ausformuliert werden - über das Bleibsel hinaus. In "Fin" wird das Grafische der außergewöhnlichen Räume mit der Poesie der hinein inszenierten Porträts verwoben. Katharina Zwar, geboren 1981 in Bonn, hat an der Essener Folkwang Hochschule studiert. Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf. Die 8. IÖV-ART wird am Donnerstag, dem 19.02.2015, um 19 Uhr von Jutta Krude eröffnet. Ausstellungsdauer: 19.02.2015 bis 19.07.2015, montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr, freitags von 9 bis 17 Uhr, Institut für öffentliche Verwaltung NRW,
Hochdahler Straße 280, 40724 Hilden.

rwi4 Ausstellung Nummer 7

Anne Domdey - 7in4

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7 Weltwunder, 7 Wochentage, Wolke 7, und James Bond heißt auch nicht 006 oder 008, sondern 007. Viele Mythen ranken sich um die Zahl. Und auch für Anne Domdey, seit Jahren eine vielbeschäftigte Fotografin und oft in der Welt unterwegs, hat sie besondere Bedeutung. Seit 2000 begegnete ihr die 7 immer öfter, an immer merkwürdigeren Orten und in magischen Momenten. Sie forschte numerologisch nach und entdeckte, dass die 7 Quersumme ihres Geburtstages und ihrer Wohnadresse ist. Und so erklärte sie die 7 zu ihrer Zahl und ihrem "guten Zeichen". Sie begann die 7en, die ihr begegneten, zu fotografieren. Mal ist sie sofort zu sehen, mal muss der Betrachter sich von der "üblichen" Sichtweise lösen und entdeckt die 7 als Schatten, Struktur, Lichtzeichen oder noch ganz anders. Strukturen sind ein weiteres großes Thema ihrer Arbeiten. Vom Menschen gemacht oder von der Natur geformt - Anne Domdey hält fest, was ihr besonders erscheint und sieht auch hier fantastische Details. Und oft werden in der Gegenüberstellung von Künstlichem und Natürlichem eigentümliche Parallelen, wie aber auch Gegensätzliches sichtbar. Eine Auswahl ihrer eindrucksvollen Fotoarbeit zeigt Anne Domdey jetzt in einer Einzelausstellung im rwi4. Darunter auch eine 7 im Großformat. Schaut man näher hin wird sichtbar, dass die Zahl aus lauter kleinen Aufnahmen mit Siebenen gebildet wird - ein faszinierendes Suchbild. So lautet der folgerichtige Titel der Domdey-Ausstellung 7in4. Magisch: es ist die 7. Ausstellung des Düsseldorfer Künstler e.V. im rwi4. Eröffnung Montag, 2. Februar, 16 Uhr, rwi4 , Völklinger Straße 4, 40219 Düsseldorf. Die Ausstellung ist bis zum 17. April 2015 zu besichtigen.
### UPDATE ### Ab dem 7. Mai hängt die Ausstellung im Gewächshaus Düsseldorf !

"Freigang - Kunst im Knast"

Freigang - das Buch

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Das Interesse war riesig, als der Düsseldorfer Künstler e.V. 2012 zur Jahresausstellung in die Zellen des Jugendhauses in der JVA Düsseldorf einzog: Mehr als 3000 Besucher an zwei Tagen und viele Hunderte, die leider nicht mehr eingelassen werden konnten. Jetzt ist der Katalog zu Ausstellung"Freigang - Kunst im Knast" erschienen. Er lässt auf 168 Seiten noch einmal die so unterschiedlich bespielten Zellen und Knasträume Revue passieren. Darüber hinaus informiert das Buch über die bewegte Vergangenheit der JVA. Und so ist der Katalog nicht nur eine überaus interessante Kunstdokumentation, sondern auch ein Stück Stadtgeschichte. Gedruckt wurde der Katalog übrigens in der Druckerei der JVA Geldern. Am 5. Februar wird der Katalog geladenen Gästen offiziell vorgestellt: In der neuen Galerie "Töchter & Söhne" am Reisholzer Hafen, Reisholzer Werftstraße 73 , 40589 Düsseldorf. Der Katalog kann beim Düsseldorfer Künstler e.V. zum Preis von 33 Euro erworben werden.

Meldungen 2014-2013 >>

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Thomas Decken, Alice Eikelpoth und Johanna Müller vom Düsseldorfer Künstler e.V. sind das künstlerische Dreigestirn, das seine Arbeiten ab dem 23. Juli 2015 im Institut für Öffentliche Verwaltung in Hilden zeigen wird. Diese 9. IÖV ART präsentiert damit wie gewohnt  eine sehr spannende Bandbreite künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten.

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