Meldungen aus dem Kunstgeschehen
Gegenstrom - Kunst in der Rheinmühle
112 Jahre alt ist das prächtige Mühlengebäude mit seinem weit sichtbaren Mühlenturm im Reisholzer Hafen im Stadtteil Holthausen. Was kaum einer weiß, die Mühle ist nach wie vor in Betrieb: Die Rheinische Vermiculite produziert
hier aus dem gleichnamigen Mineral verschiedene Produkte für Pharmazie, Brand-und Schallschutz, für Flora und Fauna. Und so präsentieren die Künstler ihre Werke inmitten von einigen „Accessoires“ des in der Woche laufenden Mühlenbetriebs.
Mauerbemalung und Lasershow
Das Thema „Gegenstrom“ hat der Verein sich gut überlegt. Er will damit auch ein Zeichen setzen für diesen besonderen, durch Ausbaupläne des Hafens bedrohten Ort mit den teilweise seit 25 Jahren bestehenden zahlreichen Künstlerateliers, Kunst-und Musikschulen, Galerie-Café – ganz abgesehen von den Familien, die hier seit Jahren wohnen. „Die Arbeits-und Ausstellungsmöglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler in Düsseldorf werden zunehmend beschnittenÂÂÂ - das befürchten wir hier auch im Reisholzer Hafen“, so der Verein. Deshalb gibt es auch im Außenbereich der Rheinmühle bereits Kunst zu sehen: Die Grundstücksmauern an der Reisholzer Werftstraße und Am Trippelsberg werden im Zuge der Ausstellung bemalt. Am Samstagabend wird die Skayray 1.0 Lasershow, musikalisch unterstützt von H2EAU Projekt, weit
sichtbar auf den „Kulturhafen“ hinweisen. Graffiti/Streetart und Joseph Boys gegenüber
Gleich gegenüber stellt die Galerie Töchter & Söhne den Graffiti-und Streetartkünstlern des Vereins ihre Räume für eine Präsentation zur Verfügung. Die Schau wird bereits am Freitag 1.9.2017 eröffnet. Und zwar mit Livemusik und Performance derBand JOSEPH BOYS. Jahresausstellung Düsseldorfer Künstler e.V. 2017
1. September, 18.30 Uhr: Eröffnung Sektion Graffiti/Streetart, Livemusik JOSEPH BOYS, Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73
2. September, 11 bis 21 Uhr Ausstellung, abends Lasershow Skayray1.0, H2EAU Projekt
3. September von 11 bis18 Uhr Ausstellung
Während der Ausstellungstage Bemalung der Rheinmühle-Grundstücksmauern
Eingang: Reisholzer Werftstraße, gegenüber Nr. 73
Thomas Couné + Ansgar Maria van Treeck
Thomas Couné hat Grafik-Design an der Folkwangschule Essen studiert und ist Mitbegründer und bis heute Mitinhaber einer Kreativ-Agentur in Düsseldorf. Die wahre künstlerische Freiheit gibt’s für ihn nur auf dem Papier: „Ich kenne keinen Ort auf der Welt, an dem ich mich mehr austoben könnte, als auf einem Stück Pappe, Holz, Leinwand oder so. Aus einem Nichts kann dort Alles werden, mich begeistern, frustrieren, Stolz und Niedergeschlagenheit verursachen“, so der Künstler. Setzt er Menschen in Szene sind diese meist spärlich oder gar nicht bekleidet: „Vielleicht, um den Stress, den viele bei
der Klamottenwahl vor dem Kleiderschrank haben, nicht auch beim Zeichnen zu bekommen…“.
Ansgar Maria van Treeck, zeigt eine Fotoserie aus 1990 mit Fundstücken und Utensilien aus dem alten Bundestag in Bonn. Gegenstände, die viele in den 60er und 70er Jahren aus Gazetten und dem Fernsehen kannten. Zum Beispiel den Kanzlerstuhl von Adenauer, das Lieblingssofa von Willy Brandt. Gefunden hat er damals auch den Kopf des Bundesadlers aus Gips, der übrigens nie in Bronze gegossen wurde, aber immer dafür vorgesehen war. Jürgen Becker hat einmal über dieses Bild sinniert und an Hand von ihm erklärt, dass im Rheinland alles Pappmasche ist, wie man es aus dem Karneval kennt - und so auch der Bundesadler in der rheinischen Republik nur eine Sessionslösung war.
blb.19: Vernissage am Mittwoch, 28.06.2017, 18 bis 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 28.06. bis 31.08.2017
montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr.
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf
Jens Haparta - 15 Jahre Retrospektive
SCHWEISSMANN, Ausstellung No 11
Ausstellungsdauer: 09.06. – 31.07.2017
Täglich 12 bis 17 Uhr (Montag + Freitag Ruhetag)
Galerie Töchter & Söhne
Reisholzer Werftstraße 73
40589 Düsseldorf
www.töchter-söhne.de
frau mit bART + Bartotainment
Eröffnung Freitag, 19.05.2017 ab 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 19.05. bis 07.06.2017
wp8 Künstlerverein, Kölner Straße 73, 40211 Düsseldorf
Regina M. Lenßen + Peter F. Horn
Regina Maria Lenßen hat unter anderem an der Freien Akademie für Malerei (FAfM) in Düsseldorf studiert und ist seit 2007 als freischaffende Künstlerin tätig. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten steht der Mensch, Gestalten mit meist abgewandten oder verdeckten Gesichtern, die nur einen kleinen Teil ihres vielschichtigen Wesens offenbaren. Hier knüpft sie an die Idee des Harlekins – ein sich ständig veränderndes, dämonisch derbes und doppelbödiges Wesen, das sich zwischen den Welten und unterschiedlichen Ebenen bewegt. Die Künstlerin arbeitet hauptsächlich mit Gouache in Verbindung mit Kreide und Ölfarben in vielen Schichten. Späteres Abkratzen, Ablösen und Neuschichten bringt am Ende die Figuren und gewollte Details aus der Fläche hervor. Dabei sind die Übergänge diffus und durchlässig - wie der Mensch selbst.
Peter F. Horn - seine minimalistische Fotoserie „wurzelt“ in Erinnerungen aus der Jugendzeit, an Schneelandschaften mit kahlen Bäumen, deren grafische Struktur und Ästhetik den Fotokünstler schon immer fasziniert hat. Dabei wird die dokumentarische Darstellung erst durch den künstlerischen Eingriff zur Erinnerung an die subjektiv erlebte Realität: Durch das Freistellen auf weißem Hintergrund wird die Baumstatik klar ersichtlich. Sie lässt die optische Verwandtschaft zum menschlichen Gehirn oder den Blutgefäßen erkennen und impliziert so eine evolutionäre Verwandtschaft. Für Peter F. Horn liegen menschliche Vergleiche ohnehin nahe: Familie, Alter, Weisheit, Tod, Überlegenheit, Schönheit etwa. Durch die bewusst naive Untertitelung der Fotografien erhält selbst der flüchtige Betrachter einen Impuls individueller Wahrnehmungsmöglichkeit. Peter F.Horn hat viele Jahre für die Werbung fotografiert und widmet sich seit 2015 nur noch seinen freien Arbeiten.
blb.18: Vernissage am Mittwoch, 01.03.2017, 17 bis 19 Uhr
Harlechins Familie + Nackte Bäume
Ausstellungsdauer: 01.03. bis 31.05.2017
montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr.
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf
Ben Mathis & MaJo Brothers: "Noway"
Ben Mathis hat eigens Schilder in der bekannten Form aus Holz nachgebaut und das straßenverkehrstechnisch korrekte Verbot in vielen Farbschichten auflackiert. Was anschließend durch gezieltes Ablösen und Abkratzen von mehr oder weniger Farbe entsteht ist mal abstrakt, mal gegenständlich und bisweilen fast schon Objekt. Ein Statement gegen Verbote mit künstlerischen Mitteln.
Joe Hennig bedient sich der Zeichen, Symbole und Informationen aus dem öffentlichen Raum und seinem urbanen Umfeld, demontiert diese und setzt sie zu neuen Bildern zusammen. Typisch für den Künster: Plastische Bildgeflechte mit klaren Formen und reduzierten Farben. Sehr grafisch werden Botschaften sichtbar, sehr geradlinig und vielfach abstrakt. Ob da auch „Gesichter“ zu sehen sind, liegt im Auge des Betrachters.
Marc Hennig geht nochmal ganz anders vor und verändert über Jahre gesammelte Originalschilder auf Biegen und Brechen, durch Stanzen und Bemalen mit allen Mitteln, die künstlerisch zur Verfügung stehen. So erhalten Verbote neue Aussagen von ironisch bis absurd. Ob auch der bekannte gelbe Affe sein Unwesen auf den Schildern treiben wird – mal gucken.
Ben Mathis, Marc und Joe Hennig arbeiten seit vielen Jahren als Streetart-Künstler in Düsseldorf und weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Neben den zahlreichen Projekten im öffentlichen Raum und Streetart-Festivals stellen die Künstler regelmäßig in Galerien aus.
NOWAY, Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73
Ausstellung bis zum 30.05.2017
Täglich 12 bis 17 Uhr, Montag und Freitag Ruhetag
KommandoKartenKunst 2016: Sturmwarnung
L.E.T. + teraOne bei Töchter & Söhne
teraOne aus dem Ruhrgebiet war früher in der Graffiti-Szene unterwegs und arbeitet seit 2011 mit Stencils. Und so wundert es nicht, dass in seinen Arbeiten häufig beide Kunstrichtungen vereint sind: etwa wenn ein „Stencil-Cop“ im typischen Graffiti-Style: „All Cops are beautifull“ an die Wand schreibt. Viele kennen seinen kleinen „Sternensinger-König“ mit Farbroller und dem Verweis „christus mansionem benedicat“; oder seine Taube, der er mit Chucks und Goldkettchen mehr credibility zuweist. teraone hat ebenfalls eine beachtliche Ausstellungsvita im In- und Ausland. Beide Künstler haben beim letzten 40 Grad-Urbanart Festival auf und am Gustaf-Gründgens-Platz vor dem Düsseldorfer Schauspielhaus teilgenommen.
Vernissage am Freitag, 14. Oktober 2016, ab 18.30 Uhr
Musikalisch unterstützt von DJ NST
Ausstellungsdauer: 14.10. – 30.10.2016, täglich 12 bis 17 Uhr (Freitag Ruhetag)
Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf
Klaus Heckhoff + Tex Redfield
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf
Himmel & Äd - Kunst in der Kirche
„Am liebsten würde ich Liegen in den Altarraum stellen, von denen aus Besucher gemütlich gebettet eine Videoprojektion in der Kirchenkuppel anschauen können“, so Lars Schütte bei einem ersten Treffen in der Kirche mit dem Verein. Warum nicht? Am Samstagabend präsentieren Dennis Mihm ( aka Rayman ) und Nils Kudla ( aka Skywalker ) ihre Laserperformance "Skyray 1.0". Die 60 minütige Performance entführt in eine moderne und sinnliche Welt voller Geheimnisse, und magischer Licht-Landschaften, die sich in Kombination mit Musik zu Traumwelten vereinen. Die Show zeigt eine imaginäre Welt voll kohärentem Licht. Durch das einzigartiges Zusammenspiel von sphärischen Klängen und phantastischen Laser-Bildern macht Skyray die sagenhafte Dimension dieser Technik erlebbar. …und Livemusik
rhein live@Christuskirche Düsseldorf präsentiert ein eher seltenes Klangerlebnis: elektronische Musik im Duett mit der Kirchenorgel. Dabei liegt die Kombination durchaus nahe, ist doch die Kirchenorgel, ihrer Klangfülle- und vielfalt wegen auch „Königin der Instrumente“ genannt, ein verwandter Vorläufer des Synthesizers. Das Elektronikprojekt „rhein“ von Jürgen Krause (CyberInstruments), Johannes Rix (CyberInstruments, Synthesizer, Orgel), Peter Witt (E-Gitarre, CyberEffects) erzeugt in knapp 60 Minuten eine einzigartige Klangsynthese, bei der die tradierten Sounds der Orgel mit den elektronisch und digital erzeugten experimentellen Sounds moduliert und verschmolzen werden: Atmosphärisch dicht, harmonisch bis atonal, variantenreich, von pianissimo possibile bis fortissimo forte…!
Am Sonntagnachmittag erwartet die Besucher ein weiteres musikalisches Highlight: Bossa, Jazz, Improv bringt Debra C. Burton zu Gehör, unterstützt von Alexander Buzina mit seiner Gitarre. …und Gottesdienst
Himmel & Äd - mal sehen, was Pfarrer Lars Schütt und Team in Zusammenarbeit mit den Künstlern daraus macht. Wird es überhaupt ein Gottesdienst im herkömmlichen Sinn geben? Ein erstes Treffen mit einigen Künstlern und auch ein Blick auf das, was Pfarrer Schütt sonst so in seiner Kirche an außergewöhnlichen „Events“ veranstaltet, lässt anderes vermuten. Die Besucher, die am Sonntag um 11 Uhr in die Christuskirche kommen, dürfen sehr gespannt sein. Samstag 17. September von 11 bis 21 Uhr: Abends Lasershow meets Elektrosound meets Schuke-Orgel
Sonntag 18. September von 11 bis 18 Uhr: 11 Uhr Himmel & Äd Projektgottesdienst mit Künstlern, Pfarrer Schütt und Team
Am Nachmittag: Musikalischer Beitrag (Bossa, Jazz, Improv): Debra C. Burton Vocal und Alexander Buzina Gitarre
Christuskirche, Kruppstraße 15, Düsseldorf.
Der Eintritt beträgt 3 Euro.
C.U.FRANK bei Töchter & Söhne
Ihre großformatigen Werke bewegen sich im Zwischenfeld von Malerei und skulpturaler Zeichensetzung. Symbolisch bedient sich die Künstlerin des herkömmlichen Tafelbildes. Nach dessen Bearbeitung kehrt sie die Schauseite der Wand zu. Right Side or Right Sight?“ stellte Klaus Flemming, ehem. Leiter der Kunsthalle Köln und Museum Gelsenkirchen, innerhalb eines Atelierbesuches die Frage in den Raum. One Side has never been enough lautet die Antwort der Künstlerin C.U.Frank. Als stünde unser Zeitalter aktuell nicht in einer herausfordernden Phase mit all seinen schwierigen gesellschaftlichen, politischen und weltweit umweltlichen Problemen. Allerhöchste Zeit, zu hinterfragen und umzudenken. Nur wo Fragen gestellt werden können, verändert sich etwas", so C.U.Frank. Der Dialog ist wichtig; nur so kann Offenheit für die Meinung Andersdenkender entstehen. Eine Bühne dafür sollten auch Kultur und Kunst bieten: "Umdenken kunstartig - die andere Seite einer Realität", meint C.U.Frank. Dabei geht es der Künstlerin nicht um einseitige, sondern um gegenseitige, zweiseitige Umdenkungsprozesse, ausgedrückt durch die künstlerische Bewusstmachung: „… dass es immer und überall eine "zweite Seite" gibt, gleichgültig ob sie sich schön für mich persönlich darstellt oder zum eigenen Nachteil. Hierin liegt die Kunst einer Verwandlung…“ Offenheit, Dinge im positiven Werden zu halten – das ist das künstlerische Konzept von C.U. Frank, das sie in ihren großartigen Werken seit vielen Jahren verfolgt.
C.U.Frank HELLO FROM THE OTHER SIDE
Vernissage am Freitag, 05. August 2016, ab 18.30 Uhr
Musikalischer Beitrag (Bossa, Jazz, Improv): Debra C. Burton Vocal und Alexander Buzina Gitarre
Ausstellungsdauer: 05.08. – 30.09.2016 , Täglich 12 bis 17 Uhr (Freitag Ruhetag)
Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf
OLDHAUS + Moritz Padberg
OLDHAUS - Sprühdose, Airbrushpistole und Pinsel sind seine wesentlichen Instrumente, mit denen der Kommunikationsdesigner mit Abschluss Bachelor of Arts seine großartigen Arbeiten entstehen lässt. Ob im öffentlichen Raum auf Mauern oder Häuserfassaden oder auf Leinwänden oder Holz – seine Motive sind visionär und inspiriert von allem, was dem Künstler so durch den Kopf geht. Althaus nimmt regelmäßig an Ausstellungen und Urbanart Aktionen teil wie beispielsweise das 40 Grad Urbanart Festival 2015 am Gustav Gründgens Platz am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Moritz Padberg ist 1976 in Aachen geboren und hat 2011 die Fotografie für sich entdeckt. Als Autodidakt mit Leidenschaft widmet er sich besonders der Langzeitbelichtung und findet hier bei Tag und Nacht seine Motive. Dabei bevorzugt er bodennahe Perspektiven, Architektur und Züge. Seine Art, die Dinge zu sehen, sie formal und farblich zu justieren ist faszinierend und zeigt eine außergewöhnliche Dynamik. Und sein Blick für Details: Vieles, das man kennt in Düsseldorf, hat man so noch nicht gesehen. blb.16: Vernissage am Mittwoch, 15.06.2016, 17 bis 19 Uhr, Ausstellungsdauer: 15.06. bis 31.08.2016, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf
Marcus Günther bei Töchter & Söhne
Die Werkschau des in Düsseldorf lebenden Künstlers in der Galerie Töchter & Söhne gibt einen Überblick seines Schaffens aus den vergangenen 10 Jahren.
Marcus Günther „Es fügt sich“, Vernissage am Freitag, 10. Juni 2016, ab 18.30 Uhr, Ausstellungsdauer: 10.06. – 31.07.2016. Täglich 12 bis 17 Uhr (Freitag Ruhetag)
Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf
Darko Floreani im rwi4
Ein wahres Feuerwerk an Farben, Formen und Stilen komponiert Darko Floreani in unverwechselbarer Art und Weise. Seine Arbeiten sind beeinflusst von Comic-Kultur, Street Art, Pop Art und Grafik-Design. Dabei wird die „klare Linie“ aber immer wieder durch die malerische Geste in Frage gestellt. Das Ergebnis dieses Arbeitsprozesses ist der so oft beschworene Eklektizismus der Postmoderne – im besten Sinne. Denn was der Künstler und Illustrator auftischt ist subjektive Kreation - kraftvoll, energisch, mit einer spielerischen Lust an Unkonventionellem und provokant politisch ironischem Inhalt.
Vernissage am Dienstag, 23.05.2016, ab 16 Uhr, Ausstellungsdauer: 23.05. bis 26.08.2016, rwi4, Völklinger Straße 4, 40219 Düsseldorf.
I-Shu Chen + Benni Noack
Benni Noack sieht im Gebrauchten stets das Neue. Nägel, Schrauben, Dosen, Hölzer – all dies findet in seinen Arbeiten eine neue Verwendung und Ordnung. Seine Affinität für Objekte aus unterschiedlichsten Materialien entwickelte er durch seine Ausbildung zum Bau- und Kunstschlosser. Die bildhafte Komponente beruht auch auf seinen Erfahrungen mit zahlreichen Wandmalaktionen im öffentlichen Raum – zuletzt beim 40 Grad-Urbanart Festival 2015 in Düsseldorf. Neben regelmäßien Projekten mit Kindern und Jugendlichen engagiert sich Noack in der städtischen Off-Szene. Seine Arbeiten zeigt er regelmäßig in Gemeinschafts- und Einzelausstellungen.
Vernissage am Dienstag, 02.02.2016, 17 bis 19 Uhr, Ausstellungsdauer: 02.02. bis 29.04.2016, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf
Schöne Bescherung
Objekte in Bewegung und gebaut aus Dingen, die Klaviere so hergeben präsentiert unter anderem Birgit Brebeck-Paul. Alle Jahre wieder heiß begehrt sind Sonja Brockers Schrottengel – als Schmuck für den Baum oder einfach auch nur so. Was Heidi Domdey aus Pflanzen, Knochen, Eisen etc. an Figuren zaubert ist einfach faszinierend. Die Gipsfiguren von Format C nehmen das Thema „Erwachsenwerden“ aufs Korn. Fotografien von einst prachtvollen Räumen, die jetzt nicht weniger prächtig im Maroden sind, zeigt Andreas Holtkemper. Sabine Kroggel hat Behältnisse für Teelichter „komponiert“ – mit kunstvollen Bemalungen von märchenhaft bis überirdisch. Ebenfalls festlich wird es mit den elektrischen Leuchtobjekten von Jörg Lassahn. Diese außergewöhnlichen Lampen können übrigens noch rechtzeitig vor dem Fest in einem Workshop in der Galerie am 12. Und 13. Dezember von Interessierten nachgebaut werden. Was Kissen und Kaffee gemein haben zeigt u.a. mutti, Wer in der Töchter & Söhne-Ausstellung den Blick zur Decke richtet wird die unglaublichen Flugobjekte von Roland Ludigkeit entdecken und Schmuckstücke von Dyana Ripero, wie man sie nur selten sieht. Schöne Bescherung - Kunst und Kleinode, Vernissage am Freitag, 04. Dezember 2015, ab 19 Uhr, Ausstellungsdauer: bis 20.12.2015, geöffnet Mittwoch, Donnerstag, Samstag, Sonntag immer 12 bis 17 Uhr,
Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf
C.U. Frank
Jacobihaus, Jacobistrasse 6a, 40211 Düsseldorf
Jahresausstellung Künstlerverein Malkasten 'Geheime Heimat'
Vernissage: Dienstag 8. Dezember 2015, 19 - 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 8. 12. 2015 - 31. 01.2016
Noch bis zum 13. Januar 2016:
takeOFFgallery, Spielberger Weg 27, 40474 Düsseldorf
Das Beste zum Feste
Ausstellungsdauer: 29.11.2015 - 10.01.2016, 19 Uhr
Noch bis zum 13. Dezember 2015:
SITTart Galerie, Sittarder Strasse 5, 40477 Düsseldorf
Jahresausstellung 2015
Ausstellungsdauer: 28.11.2015 - 13.12.2015
Ansgar Maria van Treeck im rwi4
Die Bilder von Ansgar Maria van Treeck erscheinen oft wie ein Magazin- oder Pressebild. Erst bei genauerer Betrachtung wird seine Kunstform sichtbar. Denn schon vor den digitalen Möglichkeiten hat er diese Fotos bearbeitet und so eine Grenze zur Pressefotografie gezogen. Jedem Bild liegt eine ganz eigene Geschichte zu Grunde. Manchmal hat van Treeck mehrere Jahre gebraucht um an die entsprechende Person heranzukommen. So bei Helmut Schmidt, den er 2008 im Thaliatheater in Hamburg fotografierte, aber auch besonders bei Neil Armstrong, demn ersten Mann auf dem Mond.
Ein ganz besonderes Bild ist „Jean Luc Courcoult – oder die Faszination der Riesen“. Es wird sich in einer Gesamtgröße von 10,5 x 1,6 Metern über alle drei Vitrinen im rwi4 Foyer als Triptychon erstrecken. Die Grundlage für dieses Bild hat van Treeck 2009 in Berlin fotografiert und arbeitet seit dem immer wieder daran. 2012 fuhr er extra noch einmal nach Berlin um unter gleichen Licht- und Wetterbedingungen weitere Details für das Gesamtwerk zu fotografieren. Ob es im derzeitigen Zustand bleibt – lässt van Treeck offen. Eröffnung Montag, 23. November, 18 Uhr, rwi4, Völklinger Straße 4, 40219 Düsseldorf. Die Ausstellung läuft bis zum 26.02.2016
BARTO, Ben Mathis, M05k, Viktor, Format C
Bei Königs - Kunst im Schloss
Neben den außergewöhnlichen Ausstellungsorten soll es bei den jährlichen Veranstaltungen auch immer um die hohe Qualität der Arbeiten gehen – daher die Wahl eines Mottos. „Wir wissen, dass es eine Herausforderung für unsere Künstler ist, ihnen ein Thema vorzugeben. Gleichzeitig haben wir aber spätestens mit der Ausstellung im Finanzamt festgestellt, dass es für die Besucher und die Qualität der Arbeiten insgesamt hilfreich ist“, erklärt Eve Sattler. „So stellen wir sicher, dass vor allem neue Arbeiten zu sehen sein werden, die speziell für die Ausstellung, den Ort und das Motto konzipiert wurden.“ Entsprechend werden auch dieses Mal wieder eine Menge originelle und originale Arbeiten zu sehen sein, die teilweise weit über das gewohnte Oeuvre eines Künstlers hinausgehen.
„Mit dem scheinbar flapsigen Unterton des Mottos brechen wir die Erwartungen unserer Künstler wie Besucher bewusst. Sehr oft finden sich bei unseren Ausstellungen ironische und kritische Werke zu den vorgegebenen Themen. Darauf hoffen wir natürlich auch dieses Mal. Aber so wie wir unsere Künstler kennen, werden sie uns nicht enttäuschen“, freut sich Eve Sattler. Das idyllisch gelegene Schloss Kalkum existiert bereits seit dem 9. Jahrhundert und stellt heute ein ungewöhnlich erhaltenes historisches Ensemble von großer Schönheit dar. Die historische Präsenz über mehr als 1.000 Jahren ist geprägt von verschiedenen Höhepunkten der Geschichte – vom mittelalterlichen Rittersitz über das barocke Schloss der Grafen von Winkelhausen bis zum glanzvollen Landsitz der Grafen und Fürsten von Hatzfeld im 19. Jahrhundert. Heute zählt es zu den bedeutendsten Wasserschlössern NRW und gleichzeitig zu den wichtigsten Baudenkmälern des Landes. „Wir freuen uns sehr, dass der Düsseldorfer Künstler e.V. die Ehre hat, in dieser geschichts- und kulturträchtigen Anlage ausstellen zu dürfen“, sagt Vera Sattler. Am 19. September von 11 bis 2o Uhr; am 20. September von 11 bis 18 Uhr.
Im Schloss Kalkum. Eingang an der Kalkumer Schlossallee.
Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Reiner Kaltenbach und Matthias Lass
Das rwi4 im Düsseldorfer Regierungsviertel bietet in regelmäßigen Abständen Künstlern eine attraktive Präsentationsbühne. Mit Arbeiten der Künstler Reiner Kaltenbach und Matthias Lass setzt der Düsseldorfer Künstler e.V. seine kuratierte Ausstellungsreihe in den rwi4 Räumen in der Völklinger Straße fort.
Reiner Kaltenbach löst bei seinen Arbeiten die Grenzen zwischen Fotografie und Malerei auf. Sie leben von ihren suggestiven und spannend erzählten Darstellungen. Die kompositorischen Inhalte seiner Motive entwickeln sich aus der Bewunderung für die Präraffaeliten Burne–Jones, Waterhouse und den Surrealisten. Die Passion für diese Künstler führte zu den Bildkompositionen. Die Bodypainting Fotomotive entstanden in Zusammenarbeit mit der Taurus Cult Factory. Konzept und Motivideen wurden von Reiner Kaltenbach vorbereitet. Jürgen Weber und die Taurus Cult Factory gestaltete die Bodypaintings und die Accessoires für die Motive wie Stierhörner oder Krebsscheren. Danach wurden die Sternzeichenmotive ebenso wie die Hommage Motive an bedeutende Künstler wie Keith Haring, Ücker, Magritte etc. in Bewegungsabläufen im Düsseldorfer Fotostudio von Reiner Kaltenbach fotografiert. Seine Kompositionen leben von ihren suggestiven und spannend erzählten Darstellungen.
Matthias Lass versucht in einer Zeit, in denen Einrichtungshäuser und Baumärkte Karton und Leinwände mit Massenmotiven bedrucken und so die Wohnungen der Menschen gleichschalten, spezielle Situationen oder Momente mit besonderer Lichtstimmung einzufangen und als Einzelstücke mit Acrylfarbe auf die Leinwand zu bringen. Magic Moments, die bisweilen an Pop Art erinnern aber doch ganz anders und eigen sind. Matthias Lass hat die Fachhochschule für Gestaltung in Offenbach am Main besucht und als Grafiker und später als Creative Director in verschiedenen Werbeagenturen gearbeitet. Seit vielen Jahren widmet er sich der Malerei und ist seit nun 10 Jahren sowohl als Künstler und Creative Director freischaffend unterwegs.
Eröffnung Montag, 10. August, 16 Uhr, rwi4, Völklinger Straße 4, 40219 Düsseldorf
Die Ausstellung ist bis zum 13. November 2015 zu besichtigen.
Montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr, freitags von 9 bis 17 Uhr.
Thomas Decken, Alice Eikelpoth, Johanna Müller
Thomas Decken, Alice Eikelpoth und Johanna Müller vom Düsseldorfer Künstler e.V. sind das künstlerische Dreigestirn, das seine Arbeiten ab dem 23. Juli 2015 im Institut für Öffentliche Verwaltung in Hilden zeigen wird. Thomas Decken, Maler, Fotograf und Objektgestalter ist gelernter Pantomime und Theaterclown. Er arbeitet unter anderem als Verhaltens- und Führungskräftetrainer mit dem Schwerpunkt ‚künstlerische Präsentation‘. Er rückt in seiner aktuellen Serie von teils knallbunten und teils stark farbreduzierten Fotografien aktuelle Zeitungsberichte in den Fokus. „Durchsichten“ nennt er seine bebilderten Berichterstattungen aus Druckerzeugnissen, die im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur einseitig präsentiert werden. Bei genauerem Hinsehen werden Aussagen zu verschiedenen Themenbereichen im Bild erkennbar. Dies lässt bewusst an unsere von vielfältigen Aspekten durchwobene Gegenwart erinnern, in welcher kein Problem mehr isoliert von vielen anderen Problemen existiert. Auch hier hat eine Vernetzung längst von allen Bereichen Besitz ergriffen. Eine ‚einseitige’ Betrachtung eines Themenfeldes ist somit nicht mehr zielführend oder schlichtweg nicht mehr möglich.
Alice Eikelpoth, gebürtige Düsseldorferin und in London aufgewachsen, hat in der Faculty of Arts in Brighton Malerei studiert und einen Master am Wimbledon College of Art in London absolviert. Sie arbeitet extrem intuitiv, vornehmlich großformatig mit Ölfarben auf Leinwand oder Papier. Eine Mischung aus Malerei und Fotografie sind Basis ihrer Collagen-Serien auf Papier. Dafür nutzt sie meist Köpfe und Figuren aus Printmedien, die sie auf ihre Weise abstrahiert. Träume, reale Geschehnisse, Emotionen prägen ihre Bilder. Es sind vor allem die menschlichen Interaktionen und die daraus resultierenden Gedanken und Gefühle, die sie inspirieren. Ihre Ausstellungsvita umfasst verschiedenste Galerien und Off-Räume, unter anderen an der Royal Academy of Arts in London und dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf.
Johanna Müller studiert an der Kunstakademie Düsseldorf und ist Meisterschülerin in der Klasse von Herbert Brandl. Die Farbe Rot ist in ihren Bildern ein grundlegendes Element. Zunächst als Untermalung verwendet, damit das Schwarz tiefer wird, setzt sie das Rot heute bewusst ein. Es steht offen neben den folgenden Schichten oder zeigt sich nur als feiner rötlicher Schein. Gelegentlich belässt sie es sogar schon bei der Untermalung. Wie weit ihre eigentliche Vorstellung des jeweiligen Bildes das Rot überlagern wird, bleibt immer offen und oft braucht die Künstlerin Tage für diese Entscheidung. Ihre Ölbilder in der Ausstellung veranschaulichen ihre Beschäftigung mit den roten Schichten. Sie zeigt außerdem schnelle, lockere Malereien auf Papier –ausschließlich in roter Farbe.
Vernissage: 23.07.2015, ab 19 Uhr. Ausstellungsdauer: 23.07.2015 bis 13.12.2015, Montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr, freitags von 9 bis 17 Uhr. Institut für öffentliche Verwaltung NRW, Hochdahler Straße 280, 40724 Hilden.
MAJO BROTHERS - GRAFFITI ART
...dein Bild fährt mit dem Zug sogar noch irgendwo hin…
Sie bezeichnen sich als Graffiti Artists, Joe und Marc Hennig, die als MaJo Brothers im öffentlichen Raum Düsseldorfs allgegenwärtig sind und weit darüber hinaus. Jetzt liegt ihr Buch vor: MAJO BROTHERS - GRAFFITIART. Eine Biografie, eine Zeitreise die vom Vater erzählt, der ein bekannter Fotograf war und das Haus der Familie blau malte mit weißen Wolken darauf; zu einer Zeit, als das noch keiner machte. Von Joe’s erstem „Kunstwerk“ gemeinsam mit dem Vater für das Plattencover STINKER von Marius Müller-Westernhagen. Das war 1981 und Joe 6 Jahre alt. Der Vater starb, man fand in Düsseldorf ein neues Zuhause. Und bald zogen die Brüder los und malten sich die Welt draußen bunter. Joe:“…und dein Bild fährt mit dem Zug sogar noch irgendwo hin…“. Ein Künstlerleben, das Raum nimmt und Raum lässt – dafür haben sich die MaJo’s bewusst entschieden, bis heute. Auch wenn ein Teil ihres Schaffens im Auftrag entsteht – die freien Arbeiten bleiben ihre Leidenschaft. Ebenso ihr Engagement für Kinder und Jugendliche im Rahmen ihres Vereins Verbunt e.V. Jetzt also das Buch. Marc: „Es war immer unser Traum, unsere Arbeiten möglichst umfassend zu dokumentieren“. Nach langer Vorbereitungszeit ist jetzt auf den 208Seiten das ganze Spektrum in vielen Beispielen zu sehen. Darunter ganze Häuser-Fassaden und Giebelwände, auf denen sich gerne gelbe Affen tummeln. Was es damit auf sich hat und wo überall in der Welt die MaJo Pommestüte „verewigt“ ist – auch das erfährt man in diesem sehr persönlichen und gut gemachten Buch. MaJo Brothers – Graffiti Art erscheint im Kerber Verlag, Bielefeld und wird im Rahmen einer Ausstellung mit vielen Bildern aus dem Buch vorgestellt, außerdem gibt es eine Signier Stunde im NRW Forum. Ausstellung: Kulturbahnhof-Gerresheim, Heyestrasse 194, 40625 Düsseldorf, Freitag, 17.Juli, 17 - 22 Uhr: Vernissage mit DJ Big Rik, Sa. 25.07. und So. 26.07. ,15:00h-20:00h Überraschungsaktion,
Signierstunde: NRW Forum / Museumsshop Ehrenhof, 240479 Düsseldorf, Sonntag, 19. Juli.2015, 15 bis 17 Uhr.
Sabine Kroggel und Ralf Schmidt
Ralf Schmidt arbeitet im Spannungsfeld zwischen Zeichnung und Malerei und rückt Themen in den Mittelpunkt, die mit dem täglichen Leben zu tun haben und die durch den Grauschleier des Alltags oft verdeckt werden. Er will Eindrücke festnageln, die im Strom anderer Empfindungen davon treiben. Es geht ihm um Punktaufnahmen. Dabei reißt er das Thema als Malgrund nur grob an und setzt klare, plakative Motive auf einen komplexen, vielschichtigen Hintergrund. Durch kraftvolle Motive "holt" er den Betrachter ab und verführt ihn mit der detailreichen Hintergrundstruktur zur Denkarbeit, ohne die Antworten gleich mitzuliefern. blb.14: Vernissage am Mittwoch, 17.06.2015, 17 bis 19 Uhr Ausstellungsdauer: 17.06. bis 24.07.2015, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf
Frau mit bART in der Butze
Galerie Töchter & Söhne AUSSTELLUNG No 2
L.E.T. ...verlängert bis Ende Juli '15
right side or RIGHT SIGHT
C.U. Frank
Galerie Töchter & Söhne AUSSTELLUNG No 1
OLDHAUS & m05k
Und auf Anfrage, Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73, 40589 Düsseldorf
Telefon: 0160 213 70 80
blb.13
Jun Ho Cho und Tom de Toys
IÖV ART.8
kurznachzehn, Benjamin Schmälzlein, Katharina Zwar
kurznachzehn - vom Zeichnen und Malen in der Malschule im Kindes- und Jugendalter hin zum kreativen Studium hatte sie Interesse an modernen Kunstrichtungen. Durch die Begeisterung von urbaner Kunst und der Inspiration durch alte schwarz-weiß Fotografien der Familie begann kurznachzehn vor wenigen Jahren, daraus Schablonen herzustellen und damit paste-ups zu fertigen. Die Bilder von kurznachzehn sind an verschiedenen Stellen der Stadt, oft verbunden mit der Umgebung, zu entdecken. Die Künstlerin wurde in den 1980er Jahren geboren und wohnt seit 2010 in Düsseldorf. Benjamin Schmälzlein setzt sich seit etwa 2010 intensiv (autodidaktisch) mit der Malerei auseinander. Zuvor waren Worte seine bevorzugten Werkzeuge - abstrakte Gefühlsszenarien in lyrischer Gestalt. Als er Pinsel und Farben für sich entdeckte, übertrug er dieses Schema auf Leinwand und Papier: Geisterhafte Landschaften, fremde Tierwesen und unwirkliche Porträts sind das Ergebnis. Benjamin Schmälzlein, geboren 1987, lebt und arbeitet in Wuppertal und Düsseldorf und ist Mitglied in der "artclub" Galerie, Köln.
Katharina Zwar zeigt zwei Fotoserien, die beide ihren dokumentarfotografischen Ansatz widerspiegeln. In beiden beschäftigt sie sich mit den Spuren des Dagewesenen, mit dem, was übrig bleibt. "Über Bleibsel" - in dieser Serie handelt es sich immer um authentische Begegnungen mit Situationen, die mal mehr nach formalen Kriterien, mal mehr nach Intuition in der jeweiligen Fotografie ausformuliert werden - über das Bleibsel hinaus. In "Fin" wird das Grafische der außergewöhnlichen Räume mit der Poesie der hinein inszenierten Porträts verwoben. Katharina Zwar, geboren 1981 in Bonn, hat an der Essener Folkwang Hochschule studiert. Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf. Die 8. IÖV-ART wird am Donnerstag, dem 19.02.2015, um 19 Uhr von Jutta Krude eröffnet. Ausstellungsdauer: 19.02.2015 bis 19.07.2015, montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr, freitags von 9 bis 17 Uhr, Institut für öffentliche Verwaltung NRW,
Hochdahler Straße 280, 40724 Hilden.
rwi4 Ausstellung Nummer 7
Anne Domdey - 7in4
"Freigang - Kunst im Knast"
Freigang - das Buch
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Thomas Decken, Alice Eikelpoth und Johanna Müller vom Düsseldorfer Künstler e.V. sind das künstlerische Dreigestirn, das seine Arbeiten ab dem 23. Juli 2015 im Institut für Öffentliche Verwaltung in Hilden zeigen wird. Diese 9. IÖV ART präsentiert damit wie gewohntÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂ eine sehr spannende Bandbreite künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten.
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